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Terrier vor Augen von Reisenden und Polizei misshandelt und fast stranguliert

Terrier vor Augen von Reisenden und Polizei misshandelt und fast stranguliert

Vor den Augen entsetzter Reisender hat ein Mann einen Hund am Montagnachmittag (9. Januar) im Hauptbahnhof Wanne-Eickel beinahe stranguliert. Der Tierquäler zeigte sich null einsichtig, im Gegenteil, bei seiner Festnahme verletzte er noch einen Polizeibeamten.

Gegen 15:30 Uhr alarmierten Reisende die Bahnpolizei. Ein Mann würde im Hauptbahnhof mit der Leine einen Hund misshandeln.

Der beschriebene Tierquäler, an der Leine den beschriebenen Hund – einen kleinen Terrier -,  reagierte sofort aggressiv auf die Einsatzkräfte. Diese verwiesen ihn zunächst des Bahnhofes.

Der Mann folgte der Anweisung widerwillig – und dann wurden die Polizisten selbst Zeugen der ihnen zuvor geschilderten Tiermisshandlung:

Der Gelsenkirchener zog den Terrier an der Leine abrupt derart hoch, dass der Hund merklich keine Luft mehr bekam, und warf ihn sodann vor den Augen der Polizisten brutal auf den Boden.

Die Bundespolizisten nahmen ihn fest. Daraufhin rastete der wegen Eigentumsdelikten polizeibekannte Mann komplett aus, griff die Beamten an, schlug und trat nach ihnen, verletzte einen Polizisten im Gesicht. Im Streifenwagen spuckte er zudem nach den Einsatzkräften und bedrohte sie mehrmals.

Auf der Wache ermittelten die Beamten, dass der kleine Vierbeiner dem Mann gar nicht gehörte, sondern ihm nur kurzzeitig überlassen worden war. Daher informierten die Einsatzkräfte die rechtmäßigen Besitzer, die ihr Tier am Bundespolizeirevier in Gelsenkirchen wieder abholten.

Eine Richterin ordnete die Gewahrsamnahme des volltrunkenen Gelsenkircheners an. Er hatte 1,6 Promille im Blut.

Wieder ausgenüchtert, wird er sich einem Strauß Anzeigen gegenübersehen – unter anderem wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Körperverletzung und nicht zuletzt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Quelle Bundespolizei

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