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Raus damit: Dortmund setzt gebührenfreie Sperrmüllsammlung in den Stadtteilen fort

Raus damit: Dortmund setzt gebührenfreie Sperrmüllsammlung in den Stadtteilen fort

Nach den beiden gebührenfreien Sperrmüllsammlungen in Dortmund-Scharnhorst und Brackel im August erfolgt eine Anpassung der Organisation.
Die Sammlungen werden nun fortgesetzt. Sie werden jeweils in einzelnen Stadtteilen angeboten – und nicht mehr in einem gesamten Stadtbezirk.
Die nächste gebührenfreie Sperrmüllsammlung findet im Stadtbezirk Eving in den Stadteilen Holthausen, Brechten und Lindenhorst statt. Der Stadtteil Eving wird nicht angefahren.

Der digitale Abfallkalender (www.edg.de/abfallkalender) erleichtert die Planung für die Anwohner in den genannten Stadtteilen. Einfach die eigene Adresse eingeben und schon zeigt der Kalender an, ob die Straße am 12. November angefahren wird.

Wann muss der Sperrmüll bereitstehen?

Die Sperrmüllsammlung beginnt um 7:00 Uhr. Der Sperrmüll muss am Abfuhrtag bis spätestens 7:00 Uhr bereitstehen. Später herausgestellter Sperrmüll wird nicht mitgenommen.

Wie muss der Sperrmüll bereitstehen?

• ebenerdig und ausschließlich auf öffentlichen Flächen, z. B. dem Gehweg.
• für die EDG-Fahrzeuge ohne Probleme erreichbar, transportfähig und von Hand zu verladen.
• ohne Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer; wenn nötig, gesichert.
• gesondert von anderen Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll gehören (Verwechselungsgefahr).

Welche Gegenstände werden abgeholt?

Bei Sperrmüll handelt es sich um sperrige Hausratsgegenstände, die wegen ihrer Abmessungen nicht in die Graue Tonne (Restmülltonne) passen bzw. deren Leerung behindern würden, die in haushaltsüblichen Mengen anfallen und von Hand zu verladen sind.
Tipp: Zum Sperrmüll zählt, was man bei einem Umzug mitnehmen kann, aber keine Kisten und keine Säcke! Alles, was im Haushalt fest verbaut ist, ist kein Sperrmüll. Beispiel: Das Waschbecken ist kein Sperrmüll. Der Badezimmer-Spiegel ist Sperrmüll.

Nicht zum Sperrmüll gehören z. B.:
• Gartenhäuser, Gartenzäune, Bauholz
• Bauabfälle, wie z. B. Badewanne, Waschbecken, Keramik, Mauersteine, Fenster, Türen, Heizkörper
• Renovierungsabfälle, wie z. B. Tapeten, Fliesen
• Gefährliche Abfälle, wie z. B. Lösungsmittel, Farben, Lacke, Batterien, Teerpappe
• Leuchtstoffröhren-/Neonröhren, Gasflaschen
• Elektro- und Elektronikgeräte, wie z. B. Kühlschrank, Mikrowelle, Staubsauger, Nachtspeicheröfen, Ölradiatoren
• Autoteile, Felgen, Autoreifen, Feuerlöscher
• Müllsäcke
• Alttextilien, Bettwäsche, Schuhe, Handtücher, Vorhänge, Gardinen
• Pappe, Kartonagen, Papier
• Grün-, Strauch- und Baumschnitt, große Pflanzen

Was wird nicht mitgenommen?

• Abfälle und Gegenstände, die nicht zum Sperrmüll gehören, werden am Aktionstag grundsätzlich nicht mitgenommen – unabhängig davon, wo sie abgelegt wurden.
• Sperrmüll auf Privatgrundstücken (Hof, Einfahrt, Vorgarten, Zuwege zu den Gebäuden, zentrale Stellplätze für Abfallbehälter, Wiesen/Spielbereiche) werden aus Haftungsgründen nicht abgeholt.
• Die nachträgliche Abholung von Sperrmüll und anderen Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll gehören, von Privatgrundstücken ist kostenpflichtig.
• Das Bereitstellen von Gegenständen, die nicht zum Sperrmüll zählen, kann als unerlaubte Abfallablagerung gewertet und mit einem Bußgeld geahndet werden.

Wie wird kontrolliert?

Basierend auf den Erfahrungen der Aktionen in Scharnhorst und Brackel wird die EDG in einwohnerstarken Wohnquartieren die Vor-Ort-Beratung und Kontrolle der Einhaltung der Vorgaben zu intensivieren. Ziel ist es u. a., festzustellen, wo Sperrmüll und andere Gegenstände auf privatem Gelände abgestellt sind, welche Gegenstände, die nicht zur Kategorie Sperrmüll gehören, bereitstehen und wo schon frühzeitig herausgestellt wurde. Den Anwohner*innen soll nach Ansprache die Möglichkeit gegeben werden, für Abhilfe zu sorgen. Mitarbeiter*innen des Ermittlungsdienstes Abfall (EDA) und des kommunalen Ordnungsdienstes werden vor und am Aktionstag in den Stadtteilen Holthausen, Brechten und Lindenhorst insbesondere in den Bereichen mit verdichteter Wohnbebauung unterwegs sein.

Welche Entsorgungswege gibt es für Gegenstände, die nicht mitgenommen werden oder wenn der Aktionstag verpasst wurde?

Es stehen vielfältige Service-Angebote zur Verfügung. Hierzu gehören die EDG-Recyclinghöfe (z. T. gebührenpflichtig), die gebührenfreie Wertstoffsammlung, die Abholung von Elektro-Altgeräten und Aktionstage für die kostenlose Grünschnittabgabe. Restmüll, wie Geschirr, Tapetenreste, Renovierungsreste oder Tüten, gehören in die Graue Tonne. Papier/Pappe/Kartonagen können über die Depotcontainer, die haushaltsnahe Papiertonne oder am Recyclinghof entsorgt werden.

Quelle Dortmund.de

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