In einem Regionalzug in Ostwestfalen ist am Freitagabend (24. Oktober 2025) eine Familie mit Kleinkind von einem Mitreisenden rassistisch beleidigt worden.
Auch nachdem das Sicherheitspersonal den Mann bat, sich ruhig zu verhalten, beleidigte er die Familie weiter so ein Polizeisprecher.
„Im weiteren Verlauf forderte er das Sicherheitspersonal auf, zu verschwinden, und drohte damit, dass er eine Schusswaffe mitführe.“
Daraufhin fesselten die Sicherheitskräfte den Mann und alarmierten die Bundespolizei. Bei einer Durchsuchung durch die Einsatzkräfte wurden bei dem Alkoholisierten keine gefährlichen Gegenstände gefunden.
Die Bundespolizei leitete gegen den deutschen Staatsangehörigen ein Ermittlungsverfahren wegen Volksverhetzung, Beleidigung, Bedrohung und Hausfriedensbruch ein und erteilte ihm einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Paderborn.
Eine weitere rassistische Beleidigung traf am Montag (27. 10.) zwei Frauen an einem Ruhrgebietsbshnhof Auch dieser Täter leistete Widerstand gegen die Polizisten und wies mit 3,3 Promille den Zustand der Volltrunkenheit auf.
Gegen 10:10 Uhr meldete ein Zeuge, dass ein Deutscher am Hauptbahnhof Wanne-Eickel zwei Frauen rassistisch beleidigt hatte. Die Beamten trafen den Tatverdächtigen kurze Zeit später an.
Doch der 39-Jährige lief trotz Aufforderung weiter und musste durch die Einsatzkräfte festgehalten werden. Er sperrte sich erheblich, so dass die Beamten ihn zu Boden bringen mussten, und beleidigte die Uniformierten.
Ein später in der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 3,3 Promille.
Nach Rücksprache ordnete der zuständige Richter eine zusätzliche Blutentnahme an, die in einem Krankenhaus durchgeführt wurde. Der Gelsenkirchener verblieb nach Abschluss aller polizeilicher Maßnahmen im Krankenhaus.
Quelle Bundespolizei

Kommentare