Aus Soest wird ein schweres Sexualdelikt gemeldet. Das Opfer ist eine junge Wohnungslose, der mutmaßliche Täter ein Asylbewerber aus der Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) Soest.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Arnsberg und der Polizei im Kreis Soest informierten die Ermittlungsbehörden am heutigen Dienstag, 21. Oktober, wie folgt über das Verbrechen.
Demnach kam es in der Nacht auf Montag (19./20. Oktober 2025) in einer leerstehenden Immobilie am Hammer Weg in Soest zu einem schweren Sexualdelikt. Polizei und Staatsanwaltschaft erklären zum aktuellen Sachstand:
„Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei wird ein 37-jähriger Algerier aus der ZUE Soest verdächtigt, eine 20-jährige Frau ohne festen Wohnsitz über einen längeren Zeitraum sexuell missbraucht und ihren Begleiter körperlich angegriffen zu haben.“
Der Lebensgefährte der jungen Frau versuchte einzugreifen und der 20-Jährigen beizustehen. Daraufhin ging der Algerier auf ihn los und prügelte so brutal auf ihn ein, dass der Mann bewusstlos zusammenbrach.
Nach mehreren Stunden gelang es der Frau und dem Zeugen, das Gebäude zu verlassen und die Polizei zu verständigen.
Einsatzkräfte konnten den Algerier noch am Tatort festnehmen.
Bei der Tat hatte der Asylbewerber ein Messer bei sich.
Die 20-jährige Frau und ihr Begleiter wurden bzw. werden medizinisch und psychologisch betreut.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Arnsberg wurde am gestrigen Montag (20. Oktober 2025) Haftbefehl gegen den 37-Jährigen erlassen. Die Ermittlungen dauern an.
- Anmerkung der ermittelnden Behörden: Aus Gründen des Opferschutzes werden derzeit keine weiteren Angaben zum Tathergang oder zu den beteiligten Personen gemacht.

Kommentare
[…] Lesen Sie weiter auf Ausblick am Hellweg. […]
Ich beherrsche mich, hier niederzuschreiben, was mir hierzu für Gedanken kommen.
Diese, sagen wir, Elemente, gehören sofort, schnellstmöglich, abgeschoben dahin, wo sie hergekommen sind. Ersatzweise Abschiebehaft à la Griechenland.
Natürlich nicht dergestalt komfortabel wie es derzeit in normalen Haftanstalten üblich ist.
Raus.