Dieser Bahmitarbeiter hat sich mit seiner Unbedachtheit ein Ermittlungsverfahren eingehandelt.
Der Mann aus Hamm bot am Mittwochmorgen (9. Juli) eine Fundsache im Internet zum Verkauf an. Einsatzkräfte beobachten die Übergabe im Hauptbahnhof Hamm und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Unterschlagung gegen den 48-Jährigen ein.
Bei der zum Verkauf angebotenen Fundsache handelt es sich um einen Mast für Surfer, den der Eigentümer vor drei Wochen in einem Zug in einem Zug von Paderborn nach Hamm vergessen hatte. Ein Surf-Mast, auch Windsurfmast genannt, ist eine zentrale Komponente beim Windsurfen und Wingsurfen. Er ist ein langer, stabiler Stab, der das Segel trägt und dessen Form und Profil definiert. Der Mast ermöglicht es dem Surfer, den Wind zu nutzen und das Board anzutreiben<
Auf der Suche nach einem Ersatz für das verlorene Surf-Zubehör durchforstete der Eigentümer eine Verkaufsplattform in Internet.
Hierbei stieß er am Mittwochmorgen auf das Verkaufsangebot des 48-Jährigen und bemerkte, dass es sich vermutlich um sein Eigentum handelte.
Er kontaktierte den Verkäufer, vereinbarte eine Übergabe im Hauptbahnhof Hamm und informierte die Bundespolizei.
Polizisten in ziviler Kleidung beobachteten das Verkaufsgespräch und schritten ein, nachdem es sich bestätigte, dass es sich um das Eigentum des 21-jährigen Kölners handelte. Der Bahnmitarbeiter behauptete, das Surf-Zubehör bei Ausbesserungsarbeiten eines defekten Streckenschildes auf der Bahnstrecke Oelde – Rheda-Wiedenbrück gefunden zu haben.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen gegen den 48-jährigen Deutschen aufgenommen und übergab den Surf-Mast an den Eigentümer.
Quelle Bundespolizei Hamm

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