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DB saniert für 45 Mio. Euro 15 Bahnübergänge in Unna, Werl und Soest

DB saniert für 45 Mio. Euro 15 Bahnübergänge in Unna, Werl und Soest

Zug um Zug wird die Deutsche Bahn ab dem kommenden Jahr 15 Bahnübergänge auf der Strecke zwischen Unna und Soest modernisieren und einen ganz schließen. Dafür investiert das Verkehrsunternehmen 45 Millionen Euro.

Ab Sommer 2026 sind demnach Hauptarbeiten an einem ersten Teil der Bahnübergänge geplant, und zwar auf den Stadtgebieten von Werl (3) und Soest (7). „Dabei statten Fachexperten die Anlagen zwischen Mai und September vor allem mit neuen Schranken und Lichtzeichen aus und bringen sie so auf den neuesten Stand der Technik“, sagt eine Bahnsprecherin dem Soester Anzeiger.

Gleichzeitig erhöhe sich dadurch die Verkehrssicherheit für alle Straßenverkehrsteilnehmer.

2028 folgen weitere Arbeiten an Bahnübergängen in Werl (2) und Unna (3). Zum Abschluss wird 2030 der Werler Bahnübergang „Futterweg“ nördlich des Möbelhauses Turflon komplett zurückkgebaut. Er entfällt damit künftig.

Folgende Bahnübergänge werden im Sommer 2026 erneuert:

Ostuffeln (Verbindung nac Haus Lohe)
Weststraße (am Bahnhof Westönnen)
Breite Straße (Verbindung Westönnen – Bergstraße)
Bohrweg (zwischen Mawicke und Ostönnen)
Lindweg (Ostönnerlinde)
Wohlmeine (nördlich Enkesen)
Im Stiftsfeld (nordwestlich Paradiese)
Stemweg (nordöstlich Paradiese)
Oelmuellerweg (nordwestlich von Soest)
Hattroper Weg (nordwestlich von Soest)

Folgende Bahnübergänge werden 2028 erneuert:

Nordlünerner Straße (zwischen Uelzen und Lünern)
Lünerner Bahnhofstraße (südlich Lünern)
Zum Bröhl (nördlich Westhemmerde)
Budberger Straße (Verbindung Büderich – Budberg)
Schlesienstraße („Im Felde“, nördlich Büderich)
Womöglich notwendige Sperrungen der Bahnübergänge für die Straßenverkehrsteilnehmer sowie der Gleise für den Zugverkehr „werden derzeit ermittelt“, sagt die Bahnsprecherin. „Daher stehen auch noch keine Details zu den Ersatzkonzepten fest.“ Informationen für die Anwohner sowie über mögliche Auswirkungen auf den Zugverkehr werde es rechtzeitig vor Beginn der Arbeiten geben.

Quellen: DB, Soester Anzeiger

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