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Gesuchter Totschläger bei Wiedereinreiseversuch in ICE verhaftet – Zwei bulgarische Straftäter bei Pkw-Einreise erwischt

Gesuchter Totschläger bei Wiedereinreiseversuch in ICE verhaftet – Zwei bulgarische Straftäter bei Pkw-Einreise erwischt

(Fotoquelle: Bundespolizei Aachen)

Er hatte ein Kapitalverbrechen begangen, war aus Deutschland geflüchtet und wollte jetzt wieder in die Bundesrepublik einreisen. Dabei wurde er im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrollen verhaftet.

Am Samstag, 11. Januar, kontrollierten Bundespolizisten in einem ICE aus Belgien einen 20-jährigen Marokkaner. Da der junge Mann keine Einreisedokumente vorweisen konnte, wurde er zur Dienststelle am Aachener Hauptbahnhof gebracht.

Dort ergab eine erkennungsdienstliche Maßnahme, dass der junge Nordafrikaner mittels Untersuchungshaftbefehl von der Staatsanwaltschaft Hamburg gesucht wurde – wegen Totschlags.

Der Marokkaner wurde festgenommen und dem Amtsgericht Aachen zugeführt.

Am späten Abend des 12.01.25 folgten zwei weitere Treffer, diesmal an der A4, auf der zwei Bulgaren mit einem Pkw aus den Niederlanden einreisen wollten:

Eine Abgleichung in den polizeilichen Fahndungssystemen ergab, dass beide Männer mit nationalen Haftbefehlen gesucht wurden. Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat den Fahrer wegen Betruges ausgeschrieben, der Beifahrer wurde von der Staatsanwaltschaft Passau wegen Verstößen gegen das Waffengesetz gesucht.

Die jungen Männer wurden in Gewahrsam genommen, konnten letztlich aber beide eine Haftstrafe abwenden, indem sie insgesamt über 2.100 Euro Geldstrafe beglichen.

„Sie wurden im Anschluss auf freiem Fuß belassen“, so ein Bundespolizeisprecher.

Quelle Bundespolizei Aachen

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