Sie wollte sich vor schwerer Erkrankung schützen und wurde schwer krank.
Vor dem Wuppertaler Landgericht hat ein Schadenersatzprozess gegen den Konzern BionTech begonnen. Eine 19-jährige Frau aus Solingen verklagt das Unternehmen aufgrund eines schweren Impfschadens auf mindestens 500.000 Euro Schmerzensgeld.
Die frühere Leistungsturnerin war kurz nach einer Corona-Schutzimpfung im Jahr 2021 an einer seltenen Autoimmunerkrankung erkrankt. Seitdem ist sie auf den Rollstuhl angewiesen, berichtet der WDR.
Die junge Frau kann kaum noch ein paar Schritte selbstständig gehen. Seit ihrer Corona-Impfung leidet sie an einer seltenen Autoimmunerkrankung, an Myasthenia Gravis. Auch kleine Anstrengungen können bei dieser Krankheit direkt zu lebensgefährlichen Krisen führen.
Ein neues Medikament lindert bei der jungen Solingerin zwar die Symptome, schwächt aber zugleich das Immunsystem stark und steht außerdem im Verdacht, Krebs zu verursachen. Das bisherige Leben der jungen Frau ist vorbei. Sie war früher Wettkampfturnerin und hatte Pläne für eine Ausbildung.
Ihre Mutter erreichte 2023 nach langem Kampf, dass die Erkrankung ihrer Tochter vom Landschaftsverband Rheinland offiziell als Impfschaden anerkennt wurde.
Bei 133 Menschen in NRW ist das bisher insgesamt geschehen. Damit haben sie das Anrecht auf Hilfe im Alltag, Hilfsmittel wie einen Rollstuhl und eine monatliche Rente.
Laut WDR überprüfen die Landschaftsverbände in NRW aktuell 2283 Anträge auf Corona-Impfschäden. 794 wurden seit Beginn der Impfung abgelehnt.
Dass man als Mensch, der nach einer Impfung krank geworden ist, in der Beweispflicht ist, finden Selin und ihre Mutter ungerecht.
„Wenn ein Leben zerstört ist, haben viele doch gar nicht die Kraft, dann auch noch für Unterstützung zu kämpfen.“
Ihre Akte umfast mehr als 13.000 Seiten.
Ob BionTech zu Schmerzensgeld verpflichtet werden kann, wird das Wuppertaler Landgericht bis Ende Februar entscheiden.
Quelle: WDR
Kommentare
Diverse offizielle Enthüllungen haben gezeigt, dass Vieles nicht koscher gelaufen ist und die Anwendung vorhandener (!) bzw. Entwicklung von neuen Heilmitteln zugunsten experimenteller Impfstoffe mit unbekannten Risiken unterdrückt wurde entgegen den Prinzipien der Medizinethik. Bedenken wurden politisch und medial vom Tisch gewischt.
Allein, es kräht kein Hahn danach. Auch eine echte Aufarbeitung wird verhindert.
Der jungen Frau viel Kraft.