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NRW: 15-jähriger soll Anschlag auf Festivals oder jüdische Einrichtungen geplant haben – U-Haft

NRW: 15-jähriger soll Anschlag auf Festivals oder jüdische Einrichtungen geplant haben – U-Haft

in 15-jähriger mutmaßlicher Islamist aus Wuppertal ist wegen des Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen in Untersuchungshaft geschickt worden – bereits seit dem 20. September, wie heute die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf mitteilte.

 Demnach hat ihn die Polizei als Gefährder eingestuft.

Er sei den Sicherheitsbehörden bekannt gewesen, und man habe ihn einige Wochen zuvor in Präventivgewahrsam genommen, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft.  Als konkrete Hinweise auf die Planungen des Jugendlichen ermittelt wurden, kam er in U-Haft.

Nach „Spiegel“-Informationen stand er nach dem Anschlag von Solingen 78mutmaßlich per Chat mit einem Islamisten im Ausland in Kontakt, der ihn zu einem Attentat mit einem Messer anstacheln wollte. Laut der Ermittlungen tauschten sie sich bereits über mögliche Ziele aus: Festivals oder jüdische Gemeinden. Auf TikTok soll er Videos gepostet haben, in denen Flaggen der Terrormiliz „Islamischer Staat“ zu sehen sind.

Einen Hinweis auf den Jungen hatten die deutschen Sicherheitsbehörden bereits Ende August erhalten. Er kam vorsorglich in Gewahrsam, bis am 1. September die Gedenkfeier zum tödlichen Messerattentat in Solingen stattgefunden hatte. Danach musste er zunächst wieder freigelassen werden.

Erst als die Ermittler auf seinem Handy die Chats mit dem mutmaßlichen Hintermann fanden, ordnete das Amtsgericht Wuppertal am 20. September Untersuchungshaft an.

Quellen: Spiegel.de, Welt.de, Polizei Wuppertal

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