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Schwerer BMW-Unfall in Iserlohn – Illegales Rennen vermutet

Schwerer BMW-Unfall in Iserlohn – Illegales Rennen vermutet

Nach einem schweren Verkehrsunfall am Freitagnachmittag in Iserlohn ermittelt die Polizei wegen Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens und sucht nach einem zweiten beteiligten Fahrzeug bzw. Zeugen.

Der Fahrer eines schwarzen BMW 523I, ein in Iserlohn gemeldeter 29-Jähriger, gibt an, dass er um 17.45 Uhr auf der linken Spur des Konrad-Adenauer-Rings gefahren sei.

Ein weißer Pkw habe die Spur gewechselt.

Um einen Zusammenprall zu verhindern, lenkte der Fahrer nach links.

Offenbar war er schnell genug, die bauliche Abtrennung zwischen den Fahrtrichtungen zu überfliegen, dabei mehrere Bäume und einen Stromkasten umzufahren, die beiden Gegenfahrspuren zu überqueren und 30 bis 40 Meter auf der Grünfläche am Straßenrand an einem Stein zum Stehen zu kommen“,

fasst ein Polizeisprecher die folgenden Augenblicke zusammen.

Vor besagtem Stein blieb der total beschädigte BMW liegen, während der Fahrer des weißen Pkw seine Fahrt fortsetzte.

Insgesamt verteilten sich die Fahrzeugteile über eine Strecke von etwa 50 Metern.

Die Polizei stellte sowohl das Fahrzeug als auch den Führerschein des 29-Jährigen sicher. Der 29-Jährige bekam zusätzliche eine Strafanzeige wegen Vortäuschens einer Straftat:

Er behauptete nämlich gegenüber der Polizei, dass nicht er, sondern sein 25-jähriger Begleiter am Steuer gesessen hätte. Zeugenaussagen ergaben jedoch das Gegenteil.

Zeugen bestätigen hingegen zugleich auch die Beteiligung eines weißen Pkw. Diesbezüglich hatte der BMW-Fahrer offenbar die Wahrheit gesagt.

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die entweder den Unfallhergang selbst oder die Fahrweise der beiden Fahrzeuge kurz zuvor beobachtet haben könnten.

Quelle Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis

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