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Münsterland: Pferd läuft auf Bahngleise – direkt einem fahrenden Güterzug entgegen

Münsterland: Pferd läuft auf Bahngleise – direkt einem fahrenden Güterzug entgegen

Ein Albtraum für jeden Pferdebesitzer und sehr schlimm für den betroffenen Lokführer.  Im münsterländischen Dülmen ist am Samstagabend (4. Mai) ein Pferd vor einen Güterzug gelaufen und getötet worden.

Das Unglück passierte auf der Bahnstrecke in der Ortschaft Dülmen-Buldern. Laut Aussage des Triebfahrzeugführers sei das Pferd dem fahrenden Zug direkt entgegengelaufen.

Trotz eingeleiteter Bremsung war es zu spät. Der Zug prallte mit dem Pferd zusammen. Es erlitt so schwere Verletzungen, dass es noch am Unfallort verendete.

Wie die Polizei berichtet, war das Pferd von einer nahe gelegenen Hofstelle weggelaufen.

Das Triebfahrzeug des Güterzuges wurde bei der Kollision mit dem Tier so schwer beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit  war und wurde nach Münster zurückgeschleppt. Die genaue Schadenshöhe steht noch nicht fest, dürfte sich jedoch laut Mitteilung des Notfallmanagers der Deutschen Bahn im fünfstelligen Euro-Bereich befinden.

Durch den Unfall verspäteten sich 8 Züge um  insgesamt 85 Minuten.

Quelle Bundespolizei

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