Dank der effektiven, landesübergreifenden Zusammenarbeit der Polizei hat die Suche nach einem vermissten Lkw-Fahrer am Donnerstag, 14. März, um 4 Uhr in der Frühe ein schnelles und glimpfliches Ende genommen.
Der 57-Jährige arbeitet als Lkw-Fahrer bei einer Hammer Spedition. Sein Arbeitgeber meldete den Bottroper um Mitternacht auf der Wache in Hamm Bockum-Hövel als vermisst, weil er an dem Tag nicht wie verabredet von einer Tour zur Firmenanschrift zurückgekehrt war.
Die Beamten aus Hamm vernetzten sich sodann mit der Kreispolizeibehörde Recklinghausen, die für den Wohnort des Vermissten zuständig ist, sowie mit den Polizeibehörden in Freiburg und Offenbach, wo er mit seinem Lastwagen zuletzt geladen hat.
Nachdem der Mann an diesen Orten nicht aufzufinden war, führten erweiterte polizeiliche Maßnahmen die Ermittler nach Koblenz.
Die dortigen Einsatzkräfte der Autobahnpolizei entdecken den Lkw schließlich auf einem Stellplatz:
Der Fahrer lag im Fußraum und war bei Bewusstsein. Allerdings war er aufgrund eines medizinischen Problems nicht in der Lage die Tür zu öffnen, sodass die Polizisten die Scheibe einschlagen mussten.
Zur Behandlung kam der Mann in ein Krankenhaus. Zum Glück wurde er rechtzeitig gefunden.
Quelle Polizei Hamm
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