2022 nahm die Stadt Lüdenscheid über 1 Million Euro durch ihre Blitzersäulen ein. Jetzt rüstet sie auf.
Die ersten zwei von insgesamt fünf neuen „Rotlicht-Blitzern“ werden am Lennekreuz aufgestellt und installiert.
Im Bereich der Rechtsabbiegerspur, die von der Rahmede- auf die Altenaer Straße führt, wird gerade ein neuer Kabelverteilerkasten aufgestellt und eingerichtet.
Dieser soll die beiden stationären Blitzersäulen mit Strom versorgen, die in Kürze am Lennekreuz zum Einsatz kommen werden.
Die Arbeiten führen voraussichtlich bis zum 12. April zu folgenden Einschränkungen für den Verkehr:
- Auf der Lennestraße ist der Großteil der rechten Linksabbiegerspur gesperrt, die auf die Altenaer Straße führt.
- Dementsprechend fällt auf der Altenaer Straße im Bereich der Einmündung Rahmedestraße in Fahrtrichtung Innenstadt der rechte Fahrstreifen weg.
- Wer von der Rahmedestraße kommend nach rechts auf die Altenaer Straße abbiegen möchte, muss sich in den Verkehr einfädeln.
Eine Blitzersäule soll auf der mittig auf der Rahmedestraße gelegenen Verkehrsinsel aufgestellt werden, die andere an der Lennestraße direkt neben den Stadtwerken.
Beide Geräte sind mit einem Laser-Messsystem ausgestattet und mit den Ampelschaltungen am Lennekreuz verbunden.
Dadurch übernehmen die Blitzer zwei Aufgaben gleichzeitig:
Sie lösen immer dann aus, wenn ein Verkehrsteilnehmer zu schnell unterwegs ist und/oder über eine rote Ampel fährt.
Weil die Blitzersäulen nicht an die Stromleitungen für die Ampeln angeschlossen werden dürfen, müssen sie über einen separaten Verteilerkasten mit Energie versorgt werden.
Drei weitere stationäre Blitzer, mit denen sich sowohl Geschwindigkeits- als auch Rotlichtverstöße ahnden lassen, sollen in nächster Zeit außerdem hier aufgestellt werden:
- Kreuzung Heedfelder Straße/„Im Olpendahl“/Grebbecker Weg
- Herscheider Landstraße an der Einmündung Paulmannshöher Straße
- Bräuckenkreuz
Quelle: Stadt Lüdenscheid
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