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Amoklauf mit Messer an Wuppertaler Gymnasium: 2 Schüler in Lebensgefahr – Bekennerschreiben

Amoklauf mit Messer an Wuppertaler Gymnasium: 2 Schüler in Lebensgefahr – Bekennerschreiben

Bei einem Amoklauf an einem Wuppertaler Gymnasium sind am Donnerstagmorgen, 22. Februar, vier Schüler schwer verletzt worden – zwei schweben in Lebensgefahr.

Der 17-jährige mutmaßliche Täter, der seine Mitschüler mit einem Messer attackierte, soll die Bluttat geplant und in einem Bekennerschreiben zugegeben haben.

Das berichteten unabhängig voneinander mehrere Medien nach einer Pressekonferenz der Polizei. Zuerst hatte die Bild diese Einzelheiten vermeldet.

Das Schreiben fanden demnach Einsatzkräfte der Polizei in der Schule. Der 17-Jährige, der muslimischen Glaubens sei, habe erklärt, es sei „seine Bestimmung gewesen, zu töten, getrieben nicht von eigenem Willen, sondern einem inneren Zwang“. Laut Staatsanwaltschaft benutzte der Jugendliche bei seiner Bluttat „mehrere Stichwerkzeuge“.

Zu dem folgenschweren Angriff sei es nach einem Streit auf dem Schulflur gekommen. Der 17-Jährige habe plötzlich ein Messer gezogen und offenbar gezielt auf Nacken, Schultern und Köpfe anderer Schüler eingestochen. Im Anschluss richtete er das Messer gegen sich selbst.

Mit einer schweren Stichverletzung wurde der 17-Jährige um 10.20 Uhr von den ersten eintreffenden Polizeibeamten überwältigt.

Der Amokläufer soll in der Schule Teil einer Gruppe von Satanisten gewesen sein, die sich durch das Tragen von T-Shirts mit Pentagrammen von anderen abkapselten.

Quellen: Polizei Wuppertal, Bild.de, Weltwoche.de

 

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