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16-Jähriger starb nach Schlägerei in Skatepark: Kein Hinweis auf vorsätzliches Tötungsdelikt

16-Jähriger starb nach Schlägerei in Skatepark: Kein Hinweis auf vorsätzliches Tötungsdelikt

Im Fall des 16-Jährigen, der am Abend des 30. Januars in einem Skatepark im Märkischen Kreis (Meinerzhagen) schwerst verletzt aufgefunden wurde und am Donnerstag verstarb, liegt am heutigen Samstag (10. 2.) das Obduktionsergebnis vor.

„Den gerichtsmedizinischen Untersuchungen zufolge ist der vor einigen Tagen leblos aufgefundene 16-Jährige an starken inneren Hirnblutungen verstorben“, berichteten Staatsanwaltschaft und Polizei Hagen in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Vormittag.

„Massive äußere Gewalteinwirkung auf den Kopf waren hingegen nicht zu erkennen.“

Die Gerichtsmediziner kommen zu dem Schluss:

„Das Ergebnis deutet nicht auf ein vorsätzliches Tötungsdelikt hin.“

Laut Obduktionsergebnis führten massive Hirnblutungen zum Tod des Jungen. Es sei eine „Art Aneurysma“ durch „einen Schlag oder Sturz geplatzt“, zitiert die BILD den Oberstaatsanwalt.

Die Ermittlung von Staatsanwaltschaft und Polizei werden fortgesetzt.

Wie berichtet, war der Jugendliche am Dienstag, 30.01.2024, am frühen Abend in den Streit zweier Personengruppen  Am Stadion in Meinerzhagen geraten. Es entbrannte eine wüste Schlägerei.

im Anschluss flüchteten mehrere Personen in verschiedene Richtungen. Der 16-Jährige wurde lebensgefährlich verletzt aufgefunden. 9 Tage später erlag er im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen.

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