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Über 2 Mio. strömten zum Dortmunder Weihnachtsmarkt – Umstrittene Kugel soll als Fotomotiv bleiben – aber nicht auf der Baumspitze

Über 2 Mio. strömten zum Dortmunder Weihnachtsmarkt – Umstrittene Kugel soll als Fotomotiv bleiben – aber nicht auf der Baumspitze

Der Schaustellerverband Rote Erde zieht nach dem Ende des Dortmunder Weihnachtsmarktes 2023 eine positive Bilanz. Er geht davon aus, dass über 2 Millionen Besucher zum Weihnachtsmarkt gekommen sind.

Und nach den Diskussionen um den Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz soll die Kugel nicht wieder auf die Spitze zurückkehren.

Das hat Schausteller-Chef Patrick Arens gegenüber Radio 91.2 verraten. Demnach soll es auch Ende dieses Jahres beim bewährten Engel bleiben.

Der Schausteller-Verband hatte ihn im vergangenen Jahr versuchsweise durch eine Kugel zu ersetzen versucht. Das hatte bei vielen Dortmundern für Unmut gesorgt. Die Kugel soll dennoch als Foto-Objekt erhalten bleiben.


 

Eine Pommes für 3 oder für 7 (!) Euro konnte man in der „Weihnachtsstadt“ in diesem Jahr erstehen, der Preis für eine Backkartoffel mit Beilagen schwankte zwischen 3,50 und 7,50 Euro:

Wenn am Samstagabend (30. 12. 23) um 21 Uhr der Weihnachtsmarkt Dortmund beendet wird, werden sich die Besucher vor allem an große Preisunterschiede zurückerinnern.

Oder auch daran, dass es zwar wie in den Vorjahren vor allem an den Wochenenden heftiges Gedränge zwischen den Ständen gab, vor allem auch vor dem XXL-Weihnachtsgesteck namens „Größter Weihnachtsbaum der Welt“.

Doch vor den Ständen sah man kaum längere Schlangen, mit der Ausnahme des einzigen kleinen Churro-Standes gegenüber der Reinoldikirche.

Einen kurzen Eindruck brachte eine Mitarbeiterin des Ausblicks von ihrem Weihnachtsmarktbesuch am zweiten Weihnachtstag mit:

„Wir essen auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt immer, seit über 10 Jahren, eine Backkartoffel beim Kartoffel König. Die Schlange vor dem Stand war sonst immer mindestens 20 Meter lang, meist länger, die Kartoffeln waren gigantisch.

Diesmal kamen wir direkt an die Reihe, die Kartoffel war gut ein Drittel kleiner als früher, kostete aber mindestens das gleiche – so genau habe ich das nicht mehr in Erinnerung.

Dafür war der Glühwein erstaunlich günstig, 3,50 Euro pro Tasse, wie auf dem Alten Markt in Unna – da kann man bei einer Großstadt wie Dortmund wirklich nicht meckern. Auch die köstlichen Fischbrötchen bei unserem Stamm-Anbieter sind preislich gleich geblieben und auch genauso groß, frisch und lecker wie früher, für den gleichen Preis. Für dieselben 4 Euro bekam man an einem anderen Fischstand ein viel kleineres Brötchen mit geizigem Belag.

Vergleichen lohnte sich auf dem Weihnachtsmarkt Dortmund insgesamt wie nie vorher. Krass fanden wir 2 Euro für einen (1) Reibekuchen – da hört es bei uns auf.

Was uns aber wirklich super gefallen hat, war die wunderschöne, teils sehr aufwändige Beleuchtung bis in die Nebenstraßen. Ich persönlich bin sehr froh, dass daran auch weiterhin nicht gespart wird.“

Hier einige Fotoeindrücke.

 

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