Obwohl der Bewohner das schrille Piepsen selbst „verschlief“, rettete ihm der Rauchmelder möglicherweise das Leben. Denn Zeugen hörten den Warnton und alarmierten die Feuerwehr.
Der rettende Einsatz erfolgte am Donnerstagnachmittag, 28. Dezember, in Menden.
Die Wehr rückte zu einem ausgelösten Heimrauchmelder an der Bahnhofstraße aus.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung, zudem ergab die weitere Erkundung, dass sich offenbar eine Person in der verschlossenen Wohnung befand.
Ein Atemschutztrupp brach die Wohnungstür auf – und entdeckte nach kurzer Suche in der schon völlig verrauchten Wohnung den Bewohner. Er schlief tief und fest.
Der Mann wurde ins Freie gebracht, vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert.
Die Ursache der Verrauchung war ebenfalls schnell gefunden: Glimmende Materialen in einem Eimer hatten sie ausgelöst.
Die Feuerwehr, welche mit dem Löschzug der Wache vor Ort war, belüfte die Wohnung und beendete den Einsatz nach ca. 90 Minuten.
Quelle Feuerwehr Menden
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