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14-Jähriger an Dortmunder Bushaltestelle mit Messer ausgeraubt und verletzt

14-Jähriger an Dortmunder Bushaltestelle mit Messer ausgeraubt und verletzt

Übles Erlebnis für einen 14-jährigen Schüler aus Dortmund am frühen Abend des 2. Weihnachtstages (26. Dezember). An einer Bushaltestelle im Stadtteil Marten wurde er unter Drohung mit einem Messer beraubt und verletzt.

Die insgesamt drei jugendlichen Täter (so die Aussage des Opfers) zwangen den 14-Jährigen an der Haltestelle Germaniastraße gegen 18.35 Uhr zur Herausgabe von Bargeld.

Dabei hielten sie ihm ein Messer an den Hals. Einer schlug ihm zudem ins Gesicht.

Der junge Dortmunder übergab daraufhin einen zweistelligen Bargeldbetrag. Er wurde bei dem Angriff leicht verletzt.

Die Täter flüchteten. Eine Fahndung wurde sofort eingeleitet. Nach einem Hinweis der Dortmunder Stadtwerke (DSW) konnten drei „aus Dortmund stammende Tatverdächtige, zwei 18 und einer 19 Jahre alt“ (so ein Polizeisprecher), in einem Bus angetroffen werden. Die Beamten fanden die Tatbeute (Geldbetrag in gleicher Stückelung) und brachten das Trio zur nächstgelegenen Polizeiwache.

Zwei der beiden Heranwachsenden brachten die Beamten anschließend ins Polizeigewahrsam, besondere Haftgründe lagen nach Prüfung nicht vor.

Alle erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts des schweren Raubs.

  • Anm. d. Redaktion: Anders als alle anderen Polizeipressestellen, von denen der Ausblick seine Informationen bezieht, nennt die Dortmunder Behörde auch auf Nachfrage keine Täternationalitäten mehr.

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