Eine weitere Vollsperrung bremst seit Mittwochnachmittag, 27. 9., den Verkehr in Südwestfalen aus.
Wegen schwerer Brückenschäden hat Straßen.NRW die Volmetalstraße (B54) in Hagen bis auf Weiteres komplett gesperrt.
Auch die Bahnstrecke Ost betroffen.
Schon im Sommer waren an der Brücke schwere Schäden festgestellt worden. Der gesamte Verkehr durfte seitdem nur noch über eine Seite der Brücke fahren – mit höchstens 10 km/h.
Jetzt hat Straßen.NRW die kaputten Stellen genauer kontrolliert und festgestellt, dass sich die Schäden verschlimmert haben.
Auch die Bahnstrecke darunter ist von der Sperrung betroffen. Die Volmetalbahn RB 52 fährt gar nicht, es gibt einen Notverkehr mit Bussen.
Straßen.NRW plant, kurzfristig eine Baufirma mit der Schadensbeseitigung zu beauftragen. Wie lange die Sperrung der B54 in Hagen andauert, ist noch unklar.
Pressemitteilung Straßen.NRW
Kommentare
Besser als sich auf die Straße zu kleben. Solche Straßenbaustellen sind sicherlich eher bei Klimaleugner und den vielen rechtsradikalen Nazis in der Bevölkerung durchzusetzen als deren einfache Sperrung. Ein großer Erfolg für die grünrote Bundesregierung und die grünschwarze Landesregierung zur Politik des Klimawandels und zur Abschaffung des CO2 Ausstoßes. Der Fernverkehr und Warenverkehr der Wirtschaftsmetropole Ruhrgebiet ist Richtung Westen bei der A1 Leverkusen langfristig eingeschränkt. Richtung Süden bei der A45 Lüdenscheid. Richtung Norden bei der A43 Wuppertal. Bei der A1 Richtung Norden stehen Richtung Münster 15 Brückenreperaturen an. Richtung Osten ist der 10jährige Ausbau der Großbaustelle A1/44 Kreuz Unna geplant. Die sonstigen Mobilitätseinschränkungen durch Straßensperrungen und Dauerbaustellen kann man gar nicht alle aufzählen. Der freie Warenfluß ist die wesentliche Voraussetzung dür eine erfolgreiche Wirtschaft. Die massiven Beeinträchtigungen der Wirtschaftsleistung sind ein weiterer erfolgreicher Baustein zu einer „minimalistischen“ klimafreundlichen und nachhaltigen Lebensweise der Bürger :-). CDU Ministerpräsident Wüst hat nach seinem Antritt angekündigt, NRW als Vorreiter der „grünen Transformation“ zu machen. Laut Ratsbeschluß sind bereits 2019 in unserer Region Dortmund und im Kreis Unna Schwerte als Vorreiter der 15 Minuten Smartcity Überwachungsghettos erklärt worden.
Es reicht ja, wenn die Bürger in den Städten einen Bewegungsspielraum von 15 Minuten um sich herum haben, um ihr Leben zu gestalten. Andere Wirtschaftsstandorte in den Ländern um uns herum werden zwar von dem Niedergang der Wirtschaftsmetropole Ruhrgebiet profitieren. Dafür retten wir aber die Welt :-).