Mit 116 statt 50 km/h ist heute Morgen ein Pkw-Fahrer mit GM-Kennzeichen durch eine geschlossene Ortschaft im Märkischen Kreis gerast – direkt an einem Radarwagen der Polizei vorbei.
Dieser stand von 7.18 bis 11.15 Uhr an der B 54 in Richtung Brügge und erfasste in dieser Zeit 852 Fahrzeuge.
130 Fahrzeugführer hatten es zu eilig.
110 lagen noch im Verwarngeldbereich, 20 bekommen Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Und zwei Fahrerinnen oder Fahrer müssen demnächst für einige Zeit auf ihre Fahrerlaubnis verzichten.
Bei dem Rekordhalter läuft es auf zwei Punkte in Flensburg, mindestens 700 Euro Bußgeld zuzüglich Verwaltungsgebühren sowie drei Monate Fahrverbot hinaus.
Die Polizei mahnt noch einmal dazu, sich an die Tempolimits zu halten. „Zu hohe Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen.“
Quelle Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
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