Gute Nachrichten für Pendler und Berufskraftfahrer: Die gewichtsbeschränkenden Maßnahmen für die Brücke über die A44 in Fröndenberg-Ostbüren können aufgehoben werden. Das teilt der Kreis Unna mit.
Die Autobahn GmbH hat im Dezember für drei ihrer Autobahnbrücken im Kreis Unna angeordnet, dass sie aufgrund ihrer Statik nur noch mit maximal 40 Tonnen belastet werden dürfen – darunter auch die Brücke über die A44 im Zuge der K24, Ostbürener Straße in Fröndenberg-Ostbüren.
Infolgedessen wurden im Januar 2023 durch den Kreis Unna Ampeln aufgebaut und der Verkehr einspurig geführt, um die Gewichtsbeschränkung einhalten zu können.
Jetzt konnte der Kreis Unna im Rahmen der Nachrechnungsrichtlinie rechnerisch nachweisen, dass die gewichtsbeschränkende Maßnahme aufgehoben werden kann.
Dadurch kann die Brücke über die A44 jetzt wieder mit einem zulässigen maximalen Gesamtgewicht von 40 Tonnen je Fahrtrichtung befahren werden.
Die Ampelanlage wird bereits im Laufe des Freitags, 25. August, abgeschaltet, so dass der Verkehr dann wieder in beiden Richtungen fließen kann.
Eine weitere Brücke, für die die Autobahn GmbH im Dezember 2022 die gewichtsbeschränkende Maßnahme von maximal 40 Tonnen angeordnet hat, ist die Brücke über die A44 im Zuge der K35, Vinning in Unna.
Hier hat der Kreis Unna ebenfalls eine Nachrechnung in Auftrag gegeben.
Baustellenampel an der Autobahnbrücke auf der Kreisstraße Vinning zwischen B1/Hemmerde und Fröndenberg-Bausenhagen. (Foto Rinke)
Mit einem hoffentlich positiven Ergebnis sei hier bis Mitte September zu rechnen. Sobald das Ergebnis vorliegt, könnte auch hier die gewichtsbeschränkende Maßnahme zurückgebaut werden.
Quelle Kreis Unna
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