Zwei in Deutschland zugelassene Kleintransporter wurden wegen verkehrsgefährdender Mängel sofort stillgelegt. Tragende Teile waren durchgerostet, die Bremsen funktionierten kaum noch.
Insgesamt wiesen beide Transporter jeweils mehr als 50 dokumentierte Mängel auf – zugleich hatte eines der Fahrzeuge erst im November des Vorjahres eine Hauptuntersuchung „ohne Mängel“ absolviert.
Ferner wurden an 5 Lkw unzureichend gesicherte Ladung entdeckt und mit einer Anzeige geahndet. In 2 Fällen davon musste zur Sicherung des Verfahrens eine Sicherheitsleistung erhoben werden, weil es sich um ausländische Fahrzeugführer handelte.
5 Verstöße gegen Abfall- und Gewerbevorschriften wurden zur Anzeige gebracht.
2 Fälle der Benutzung von Smartphones während der Fahrt waren zu ahnden. Der Regelbußgeldsatz hierfür beträgt 100 Euro.
Ein Kennzeichenmissbrauch und ein Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden als Strafanzeige verschriftlicht.
Bereits zu Dienstbeginn wurde ein Fahrzeugführer aus Essen einer Kontrolle unterzogen, der in jüngerer Vergangenheit bereits zwei Mal wegen des Einflusses von Betäubungsmitteln (Cannabis) beim Führen eines Kfz festgestellt wurde.
Auch am Dienstag zeigte er drogentypische Auffälligkeiten, die eine erneute Blutprobe mit den notwendigen Folgemaßnahmen nach sich zogen. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Und schließlich: Ein dröhnend lautes Motorrad (Harley-Davidson) wurde bereits im Berufsverkehr unweigerlich wegen des Getöses der Abgasanlage wahrgenommen.
Eine Geräuschpegelmessung ergab eine erhebliche Überschreitung der gänzlich unzulässigen und manipulierten Abgasanlage.
Diese wurde wegen der bestehenden Beweiseignung sichergestellt. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.
Quelle Kreispolizei Märkischer Kreis
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