„Lastenradförderprogramm der Stadt ein voller Erfolg“, verkündet die Stadt Dortmund:
Das Lastenradförderprogramm des Dortmunder Umweltamtes, das erst am 30. Juni 2023 angelaufen war, habe einen „enormen Andrang“ erfahren, teilt die Stadt mit.
Schon nach 5 Tagen war der Fördertopf ausgeschöpft – 100.000 € in weniger als einer Woche sind weg. Für die Fördersumme konnten 57 neue Lastenräder mitfinanziert werden.
„Wir haben einen echten Run erlebt. Das enorme Interesse zeigt, wie sehr Lastenräder im Trend liegen und das wir auf einen tatsächlichen Bedarf treffen“, glaubt Pia Rathke, die das Förderprogramm im Umweltamt betreut.
100.000 Euro wurden zur Verfügung gestellt, um bis zu 45 % der als förderfähig anerkannten Kosten bei der Anschaffung eines Lastenfahrrads zu fördern.
Transferleistungsempfänger konnten bis zu 75 % beantragen. Antragsberechtigt waren Privatpersonen mit Erstwohnsitz in Dortmund.
Finanziert wurde das Förderprogramm über die sogenannte Billigkeitsrichtlinie des Landes NRW, ein Sofortprogramm noch aus der Coronazeit zugunsten des Klimaschutzes.
Hinzu kamen 8.000 Euro aus nicht verbrauchten Ansätzen der „Umsteigen“-Kampagne des Dortmunder Stadtplanungs- und Bauordnungsamtes.
Das Umweltamt „würde das Programm gerne weiterführen, gerade weil es so gut angenommen wurde und den Bedarf aufzeigt“, so die Stadt.
„Allerdings müssen dafür zunächst neue Mittel akquiriert und mobilisiert werden.“
Bis dahin bittet das Umweltamt alle Interessierten, keine weiteren Anträge einzureichen.
Quelle Dortmund.de
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