Ein polizeibekannter Mann ohne Aufenthaltserlaubnis, dafür mit einer Kokain-Bubble in der Tasche hat Freitagfrüh, 14. Juli, in einer Fast Food-Filiale am Dortmunder Hauptbahnhof randaliert und zwei Männer.
Der Aggressor (24) wütete laut Schilderung der Bundespolizei in dem Lokal herum, zertrümmerte eine Scheibe im Kassenbereich, demolierte ein Tablet und ging mit den Fäusten auf zwei Angestellte los (22, 23).
Alarmierte Polizisten bekamen den 24-Jährigen noch im Restaurant zu fassen und brachten ihn zur Bundespolizeiwache.
Dabei sperrte er sich gegen die Laufrichtung und versuchte sich aus den Griffen der Polizisten zu befreien.
Bei der Durchsuchung fanden sie ein „Bubble“ mit Kokain auf. Der Guineer verweigerte jegliche Kommunikation mit den Beamten.
Ermittlungen ergaben, dass sich der wohnsitzlose Afrikaner zudem unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.
Die Einsatzkräfte nahmen den Polizeibekannten fest und brachten ihn ins Gewahrsam, leiteten zudem ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Sachbeschädigung, Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Aufenthaltsgesetz ein.
Über die Frage der Abschiebung hat die zuständige Ausländerbehörde zu entscheiden, in diesem Fall das Ausländeramt Dortmund. Diese Entscheidungen dauern in der Regel Wochen bis Monate und werden gegenüber der Presse nicht kommuniziert.
Quelle der Ursprungsmeldung: Bundespolizei Dortmund
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