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Iserlohnerin (22) wirft mit Anlauf Glasflasche auf Bundespolizisten – und greift dann zum Küchenmesser

Iserlohnerin (22) wirft mit Anlauf Glasflasche auf Bundespolizisten – und greift dann zum Küchenmesser

Sie zog sich die Kapuze über den Kopf und schleuderte sodann gezielt eine Flasche von der Empore die Polizeibeamten. Und was noch gravierender war:

Die 22-Jährige hatte ein Küchenmesser mit 21 cm langer Klinge in ihrer Tasche – und offenbar vor, es bei der kurz darauf folgenden Festnahme einzusetzen.

Gegen 3 Uhr Freitagfrüh kontrollierte eine Bundespolizeistreife den Dortmunder Hauptbahnhof, als plötzlich eine Flasche vor ihnen auf dem Boden aufschlug und zersplitterte – mit voller Wucht von der Empore der Bahnsteige 2-5  geschleudert.

Das Geschoss verfehlte nur knapp die Beamten, die sich auf Höhe des Schnellrestaurants befanden, und zerbrach auf dem Boden.

Durch die Glassplitter erlitten die Polizisten Verletzungen an den Beinen, berichtet ein Polizeisprecher.

„Ein weiterer Beamter hatte zuvor gesehen, wie die 22-Jährige sich die Kapuze über den Kopf gezogen und anschließend mit Anlauf gezielt die Glasflasche von der Balustrade in Richtung der stehenden Einsatzkräfte geschleudert hatte.“

Das bestätigte auch die spätere Videoauswertung.

Kurz darauf flüchtete die junge Frau zum Bahnsteig Gleis 10, wo sie von den Bundespolizisten gestellt wurde.

Die Beamten fragten sie, wieso sie die Flasche geworfen hatte.

„Zur Antwort griff die Iserlohnerin in ihre linke Jackentasche, und ein Beamter erblickte den Griff eines Messers.“

Er schritt sofort ein und verhinderte einen möglichen Messerangriff der 22-Jährigen. der Jackentasche befand sich ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 21 Zentimetern.

Die Beamten stellten das Messer sicher und brachten die 22-Jährige, die zunehmend aggressiver wurde, zur Bundespolizeiwache. Anschließend wurde die politzeibekannte Deutsche ins Gewahrsam Polizei Dortmund gebracht. Ein Richter ordnete schließlich Untersuchungshaft an.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs und gefährlicher Körperverletzung ein.

Quelle Bundespolizei Dortmund

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