Zahlreiche Gewalttaten und bedrohliche Situationen meldet die Bundespolizie speziell an den Wochenenden an Revierbahnhöfen und in Regionalbahnen. Am vergangenen Wochenende stach der Hauptbahnhof Duisburg hervor.
In der Nacht auf Montag (28./29. Mai) widersetzten sich dort zwei Jugendliche (15, 17) mit massivem Aggressionspotenzial Beamten der Bundespolizei. Sie versuchten zu flüchten, schlugen und traten nach den Uniformierten und wollten einer Beamtin die Dienstwaffe entreißen. Eine Beamtin wurde leicht verletzt.
Zuvor hatten die beiden kongolesischen Brüder eine Familie in einer Regionalbahn bedroht. Am Hauptbahnhof nahm sich die Polizei der jungen Männer an.
Während der Überprüfung verhielten sich die Jugendlichen respektlos, aggressiv und folgten den Anweisungen der Beamten nicht.
Die Bundespolizisten entschieden, die Brüder zur Wache zu führen. Auf dem Weg dorthin versuchten sie zu fliehen. Die Beamten konnten die Flucht verhindern und fesselten die jungen Männer. Mittels Fußtritten versuchten sie die Beamten anzugreifen.
Auf der Dienststelle täuschte der 15-Jährige einen Krampfanfall vor. Als die Handfesseln gelöst wurden, versuchte er an die Dienstwaffe einer Beamtin zu gelangen. Beim Gerangel wurde die Beamtin am Arm gekratzt. Sie blieb weiterhin dienstfähig.
In den Gewahrsamszellen versuchten die Jugendlichen sich selbst zu verletzen, in dem sie gegen die Wand traten und mit dem Kopf dagegen schlugen. Die Tatverdächtigen wurden dem Vater zugeführt. Gegen die beiden Brüder wird nun ermittelt.
In der Nacht zuvor bedrohte ein Reisender im Regionalexpress 1 im Duisburger Hauptbahnhof Reisende sowie eine Zugbegleiterin mit einem Einhandmesser. Zunächst war der Mann flüchtig, konnte allerdings zwei Stunden später von Beamten der Bundespolizei gestellt werden.
Reisende meldeten sich bei der Zugbegleiterin, dass sie soeben von einem Mann beleidigt und mit einem Messer bedroht wurden. Die Zugbegleiterin verwies den aggressiven Mann des Zuges. Auf dem Bahnsteig des Duisburger Hauptbahnhofs kramte er aus seinem Rucksack ein Einhandmesser hervor, ging zur Zugtür und bedrohte die Passanten.
Die Zugbegleiterin handelte blitzschnell, verschloss zum Schutz die Türen und informierte die Bundespolizei.
Der 25-jährige Deutsche flüchtete daraufhin. Die Beamten der Bundespolizei konnten ihn nicht mehr antreffen. Anhand einer Videoauswertung und einer Personenbeschreibung fahndeten die Beamten nach dem Mann mit dem Messer und hatten ihn 2 Stunden später erwischt.
Sie nahmen ihn vorläufig fest und brachten ihn auf die Dienststelle. Bei einer Durchsuchung wurde das Einhandmesser im Rucksack aufgefunden und beschlagnahmt.
Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Bedrohung eingeleitet. Er wurde aufgrund fehlender Haftgründe entlassen.
Quelle Bundespolizei

Kommentare
So ist das, wenn man unbedingt Multi-Kulti-Einwanderungsland sein will, vor allem aber jeden hereinlässt, der ohne Papiere „Asyl“ stammeln kann.