Nach einem betrügerischen „Schockanruf“ durch falsche Polizisten im Sommer vorigen Jahres in Dortmund liegt den ermittelnden Beamten nun das Bild eines Tatverdächtigen vor – und es darf für eine Öffentlichkeitsfahndung verwendet werden.
Ein 73-Jähriger aus Dortmund bekam am 11. August 2022 einen vermeintlichen Anruf von seinem Sohn. Dieser behauptete, bei einem Verkehrsunfall eine Frau und ein Kind lebensgefährlich verletzt zu haben.
Sodann übernahm ein vermeintlicher Polizeibeamter das Gespräch und erörterte, dass der Sohn gegen die Zahlung einer Kaution von 100.000 Euro freigelassen werde.
Insgesamt 10.000 Euro, Münzen und Schmuck wurden letztendlich an die Täter übergeben.
„Diese widerliche und perfide Masche ist leider keine Seltenheit“, weiß ein Sprecher der der Dortmunder Polizei. „Die Ermittlungen gestalten sich oft schwierig, weil die Drahtzieher sich im Ausland befinden.“
Umso mehr hofft die Polizei auf einen Fahndungserfolg durch das Lichtbild eines Tatverdächtigen.
Wer kennt die auf dem Bild abgebildete Person und oder kann Hinweise auf den Aufenthaltsort geben?
Bitte melden bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441.
Quelle Polizei Dortmund
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