Zusätzlich zu den Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine kommen in den letzten Monaten immer mehr Asylbewerber aus Drittstaaten nach Deutschland. Darauf muss das Land NRW reagieren.
Die Nutzung der Notunterkunft in Selm / Nordkreis Unna, die im vergangenen Jahr auf dem Gelände des Landesamtes für Ausbildung, Fortbildung und Personal der Polizei (LAFP) errichtet wurde, wird bis zum Ende des Jahres 2023 verlängert.
Das teilte am Montag, 6. 3.,, die Bezirksregierung mit.
In der ersten Phase der Belegung wurde die Einrichtung ausschließlich für für eine Zwischenübernachtung von Menschen aus der Erstaufnahmeeinrichtung Bochum genutzt sowie für Flüchtende aus der Ukraine. Jedoch muss Arnsberg jetzt umplanen, denn:
Da der Umfang von Asylsuchenden aus Drittstaaten in den letzten Monaten stark angestiegen ist, werden in Selm nun auch Asylbewerber mit längerer Aufenthaltsdauer untergebracht.
Derzeit sind in der NU 572 Menschen untergebracht.
Pressemitteilung Bezirksregierung Arnsberg
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Mit Sicherheit handelt es sich wieder um junge ,- alleinstehende Männer.
Meine Solidarität hält sich nicht nur in Grenzen- meine Solidarität hat die Grenze längst erreicht- bzw. überschritten.
Keine Asylbewerber mehr- die es überhaupt nicht nötig haben!!!