Zwei schwere Verkehrsunfälle mit jeweils tragischem Ende am Heiligen Abend muss die Polizei des Märkischen Kreises vermelden.
Am 22. Dezember nachmittags gegen 15.30 Uhr prallten auf der Bundesstraße B229 zwei Pkw frontal zusammen – ein Opel Meriva und ein BMW X3. Der mutmaßliche Unfallverursacher, ein 49-jähriger Plettenberger, kam mit leichten Verletzungen ins Plettenberger Krankenhaus, berichtet Polizeisprecher Marcel Dilling.
„Er war nach bisherigen Erkenntnissen aus noch ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geraten.“
Sein Unfallgegner, ein 64-jähriger Herscheider, musste mit schwersten Verletzungen ins Unfallklinikum Dortmund ausgeflogen werden.
Dort verstarb er am Heiligabend.
Die Spurensuche und -sicherung wurde durch ein Unfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Dortmund unterstützt. Beide PKW wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zum Hergang dauern an.
Bereits am 17. Dezember um 21.23 Uhr wurde eine 39-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall in Iserlohn auf der Friedrichstraße schwer verletzt.
Sie wollte in Höhe des Jobcenters die Straße überqueren. Zeitgleich fuhr ein 24-jähriger Mann aus Hemer mit seinem Pkw in Richtung Iserlohner Innenstadt. Im Bereich der Querungshilfe kam es zum Zusammenstoß.
Mit schweren, zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht als lebensgefährlich eingestuften Verletzungen wurde die 39-Jährige in ein Iserlohner Krankenhaus gebracht. Dort verschlechterte sich ihr Zustand.
Am Folgetag wurde die Iserlohnerin in die Essener Uniklinik verlegt, wo sie tragischerweise am Heiligabend verstarb.
Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Quelle Kreispolizei Märkischer Kreis
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