Hmmh – dieses Paket war ganz offensichtlich für einen anderen Empfänger gedacht.
Mitarbeiter einer gemeinnützigen Hilfsorganisation in Attendorn fanden kurz vor Heiligabend mehrere Pakete Kokain in einem Bananenkarton. Eine Supermarktkette hatte das Obst zuvor als Spende dort abgegeben.
Unter einer Schicht Bananen lagen einige Päckchen, die weißes Pulver enthielten.
Die von den Mitarbeitern der Organisation alarmierten Polizeibeamten untersuchten und testeten den pulvrigen Inhalt.
Es stellte sich heraus, dass es sich um rund 14 Kilogramm Kokain handelte. Das Rauschgift hat einen Marktwert von rund 500.000 Euro.
Die Beamten stellten es sicher. Inzwischen hat die Dienststelle zur Bekämpfung der Organisierten Kriminalität der Polizei Hagen die weiteren Ermittlungen übernommen.
Dem Schlusssatz dieser denkwürdigen Polizeimeldung kann man sich wohl anschließen:
„Es wird davon ausgegangen, dass die Lieferung an den falschen Empfänger verschickt wurde.“
Quelle Polizei Hagen
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