Im eigenen Auto mit Schusswaffe überfallen.
Schock für einen 64-jährigen Porschebesitzer am Mittwochmorgen (21. Dezember). In seinem eigenen Wagen wurde er von einem bewaffneten Räuber überfallen.
Unter Drohung mit einer Schusswaffe zwang ihn ein Unbekannter, aus seinem SUV auszusteigen, stieg selbst ein und fuhr davon.
Der Raubüberfall passierte laut der Schilderung des Opfers gegen 09:15 Uhr im Dortmunder Süden. Der 64-Jährige fuhr mit seinem Porsche Cayenne durch den Stadtteil Schanze, als er auf einem Zufahrtsweg einen Fußgänger erblickte. Dieser gestikulierte wild, fordete den Cayenne-Fahrer zum Anhalten auf.
Der 64-Jährige fuhr an den Straßenrand, stoppte und sprach den Mann an – als dieser plötzlich die Tür öffnete und eine Schusswaffe auf ihn richtete.
Der Räuber zwang den Fahrer, aus dem Porsche auszusteigen. „Schlüssel stecken lassen!“, befahl er. Sein Mobiltelefon musste der 64-Jährige auf den Boden legen. Kurz darauf forderte der Täter den 64-Jährigen auf, sich umzudrehen.
Was dann folgte, ist nun Gegenstand der weitergehenden Ermittlungen. Denn nach Zeugenangaben gab der Täter zwei Schüsse aus seiner Pistole ab. Offenbar feuerte er zur Drohung in die Luft.
Die Knallgeräusche schreckten jedenfalls Zeugen auf, die die Polizei auf den Plan riefen.
Der Überfallene beschreibt den Täter als etwa 30 Jahre alt, von schlanker Statur, trug während der Tatausführung dunkle Ober- und Unterbekleidung sowie eine Warnweste. Sein Gesicht war mit einem Schal verdeckt. Unter einer Mütze schauten schwarze Haare hervor.
Hinweise an die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231/132-7441.
Quelle Polizei DO

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