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„Die Leute müssen doch sehen, was wir anders machen“: Fröndenberger Hof Dahlhoff bot Einblick in „andere“ Landwirtschaft

„Die Leute müssen doch sehen, was wir anders machen“: Fröndenberger Hof Dahlhoff bot Einblick in „andere“ Landwirtschaft

„Weißt du, ein Schwein ist wie ein Hund, das freut sich, wenn es dich sieht! Schweine spielen, sind neugierig, all das. Und das müssen sie ausleben dürfen!“

Dieses Zitat auf der Homepage des Neuland-Hofs Dahlhoff in Fröndenberg konnten Besucher am 4. Advent direkt auf seine Wahrheitsgehalt überprüfen. Der junge Landwirt Sebastian Becker-Dahlhoff und sein Team hatten das bäuerliche Gehöft im Stadtteil Ostbüren zu einem wunderschönen kleinen Weihnachtsdorf umgestaltet.

Neben herzhaften und süßen selbstgemachten Leckereien wie Bigos, Reibekuchen und knusprigen Waffeln, Glühwein und Kakao bot sich der Hof mit seinen Ställen an diesem Tag „zum Anfassen“ – buchstäblich.

Denn gegen sanfte Nasenstreichler hatten die kompakten, wuscheligen Limousin-Rinder gemütlich Heu kauend nichts einzuwenden, neugierig beäugten sie die Besucher, die wiederum sie staunend beäugten.

Die spielfreudigen Schweine aus dem Eingangszitat entpuppten sich als urige Wollschweine, „unsere Wollies“, wie es das junge Landwirtspaar liebevoll auf seiner Website formuliert.

Die pelzigen Wollies, einige ihren wilden Verwandten sehr ähnlich, wühlten sich mit Wonne durch Stroh- und Heuberge im Stall und trabten durch den Außenfreilauf.

Hier einige Fotos vom Weihnachtsmarkt.

 „Landwirt aus Leidenschaft“

Lokführer? Feuerwehrmann? Nö. Ich wollte immer schon Landwirt werden“, stellt Sebastian Becker-Dahlhoff  sich und sein Team launig vor. „Mit 16 Jahren habe ich zusammen mit meiner Familie die ersten Flächen von meinem Großvater zurückgenommen, um sie als Weiden einzuzäunen. Im gleichen Jahr schafften wir die ersten drei Mutterkühe an.

Und ich begann mit einer Ausbildung zum Landwirt – der Start zur Realisierung meines Kindheitstraums.“

Sein Hof gehört zum „Tierwohlpionier“ Neuland. Konkret bedeutet das für die Viehwirtschaft mehr Platz, Stroheinstreu, Weidegang; keine Eingriffe wie z.B. Schwanzkupieren; keine gentechnisch veränderten Futtermittel; strenge Vorgaben zu Transport und Schlachtung.

Der Gemüseanbau setzt auf Ressourcenschonung, verzichtet auf chemische Unkrautvernichtung; das erntefrische Gemüse und Urgetreide wird im Direktverkauf vertrieben, dies geschieht sowohl im Hofladen als auch mit der Abo-Gemüsekiste.

Und: Wer frische Frühstückseier von glücklichen Hühnern liebt, kann sich am Hof Dahlhoff auch sein eigenes Huhn mieten. 

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