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Blitzer-Anhänger des Kreises „wirksam, das Tempo der Verkehrsteilnehmer an gefährlichen Orten dauerhaft zu senken“

Blitzer-Anhänger des Kreises „wirksam, das Tempo der Verkehrsteilnehmer an gefährlichen Orten dauerhaft zu senken“

Jüngst stand er an der Ostbürener Straße / Kreuzung Querstraße und Schelk. Eine schwierig einsehbare Kreuzung, wo 50 km/h als Limit gilt. Wir fotografierten ihn dort und posteten ihn auf Facebook. Was folgte, passiert immer, egal wo er steht: Viele schimpften über ihn – aber viele begrüßten auch, dass er dort stand und munter blitzte, sobald ein Fahrzeug jenseits des Limits an ihm vorbeizog.

Seit Anfang 2022 ist er im Einsatz: der Enforcement Trailer des Kreises Unna.

„Er war Ziel eines Brandanschlags und einer Farb-Attacke. Er ist bei Autofahrern, die in sein helles Licht blicken müssen, unbeliebt. Doch so viele Leute auf ihn schimpfen, so viele freuen sich auch über seinen Einsatz und schlagen neue Standorte vor – oft vor der eigenen Haustür“, berichtet Kreissprecher Max Rolke.

„Denn: Er ist eine wirksame Methode, die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer an gefährlichen Orten dauerhaft zu reduzieren.“

Der Blitzeranhänger im Frühjahr bei einem Einsatz an der Kleistraße in Unna-Massen. – Foto M. Trillhose

Seinen Einsatz seit Beginn 2022 will der Kreis am kommenden Dienstag bei einem Pressegespräch während der Einsatzvorbereitung bilanzieren.

Bei diesem exklusiven Pressetermin wird „in einer Tiefgarage die Batterie des Trailers geladen und für den Einsatz vorbereitet. Im Anschluss an das Pressegespräch ziehen die Kolleginnen und Kollegen der Bußgeldstelle den Trailer an seinen neuen Einsatzort – den wir beim Pressegespräch ebenfalls exklusiv verraten.“

  • Da unsere Redaktion diesen Termin am Nikolaustag um 9 Uhr morgens nicht wahrnehmen kann, werden wir die Bilanz des Bitzeranhängers im Anschluss nachreichen.

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