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Gestiegene Kosten abfedern: Land unterstützt Tafeln mit bis zu 7500 Euro je Einrichtung

Gestiegene Kosten abfedern: Land unterstützt Tafeln mit bis zu 7500 Euro je Einrichtung

Finanzielle Unterstützung gibt es für die Tafeln in NRW.

Zur Abfederung steigender Energie- und Lebensmittelpreise hat die Landesregierung ein Hilfspaket in Höhe von insgesamt rund 3 Millionen Euro geschnürt. Das Geld ist für die Tafeln und weitere Einrichtungen der Lebensmittelverteilung in NRW gedacht.

Bis zum 2. Dezember 2022 müssen die Anträge gestellt sein – für Zuschüsse bei den Strom-, Kraftstoff- und Heizkosten, Mieten, Verpackungsmaterial und diverse Verbrauchsgüter. Pro Einrichtung sind bis zu 7500 Euro möglich.

Sozialminister Karl-Josef Laumann erklärt:

„Die wichtige Arbeit der Tafeln und Lebensmittelverteiler darf nicht gefährdet werden. Sie sind für viele Menschen in Nordrhein-Westfalen eine wichtige Unterstützung in ihrem Alltag. Deswegen nehmen wir die große Nachfrage zum Anlass, die Antragsfrist noch einmal zu verlängern, um schnell und unbürokratisch zu helfen.“

Die Tafel in Fröndenberg. (Foto Rinke)

  • Die lokalen Tafeln und Lebensmittelverteiler können für  Oktober 2022 bis Februar 2023 jeweils bis zu 1.500 Euro monatlich beantragen – zur Finanzierung gestiegener Ausgaben für Kraftstoffe, Energie und Heizung sowie laufende Betriebsausgaben (z.B. Mieten, Müllentsorgung, Reinigungs- und Desinfektionsmittel, Handschuhe und Masken sowie Spuckschutz-Trennwände zur Corona-Prävention, Besteck, Einmal-oder Mehrweggeschirr, Küchenutensilien etc.).
  • Insgesamt stehen pro Einrichtung für diesen Zeitraum daher bis zu 7.500 Euro zur Verfügung.
  • Die lokalen Tafeln stellen ihren Antrag beim Landesverband der Tafeln Nordrhein-Westfalen.
  • Die Einrichtungen der Lebensmittelverteilung stellen ihren Antrag beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, dort finden sie auch die entsprechenden Antragsunterlagen:

www.mags.nrw/armutsbekaempfung-lebensmittelverteiler

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