Horrende Heizkosten nicht zahlen können und deshalb aus der Wohnung fliegen?
Davor brauchen Mieter der Unnaer Kreis-, Bau-und Siedlungsgesellschaft oder der Wohnungsgesellschaft Vonovia keine Angst zu haben, betonen beide Unternehmen.
„Bei uns wird niemand eine Wohnung verlieren, nur weil die Heizkosten nicht gezahlt werden können“,
versicherte Vonovia-Vorstand Rolf Buch der Zeitung „Die WELT“.
Ebenso wie der Chef der kommunalen Wohnungsgesellschaft UKBS, Matthias Fischer, verspricht auch die Vonovia, ihre Mieter nicht mit exorbitanten Heizkostenrechnungen im Regen stehen zu lassen. Beide Unternehmen wollen für ihre Mieter individuelle Lösungen finden, etwa über staatliche Unterstützungsleistungen beraten.
Zum Beispiel wissen viele Menschen, die Wohngeld beziehen könnten, gar nichts von ihrem Anspruch. Ab 1. 1. 2023 soll der Kreis der Empfänger noch einmal deutlich ausgeweitet werden, und es soll auch mehr Geld geben.
Sowohl Vonovia als auch die UKBS bringen als Hilfe für die Mieter in Energienöten auch Ratenzahlungen ins Spiel. Allerdings ändert ein solches Arrangement natürlich nichts daran, dass die hohe Summe am Ende gezahlt werden muss.
Vonovia hält im Kreis Unna vor allem Wohnungsbestand im Nordkreis (Kamen, Bönen, Werne) und in Schwerte.
Kommentare