Qualvoller Tod durch Rattengift in Dortmunder Park – Trauernde Besitzerin des kleinen Ares möchte warnen und wachrütteln

Mit einem traurigen Anliegen wendet sich eine Leserin aus Dortmund, die früher in Unna wohnte, an unsere Redaktion.

Ihr Hündchen Ares, den sie erst vor 3 Monaten aus dem Tierschutz adoptiert hatte, starb nach einer Spazierrunde in einem Dortmunder Park qualvoll an Rattengift.

Janice schildert uns den traurigen Vorfall:

„Gestern Nacht hat unser kleiner Ares den Kampf um sein Leben verloren… und warum?

Weil es abartige Menschen gibt, die Rattengift in den Parkanlagen verteilen.

Bei uns war es in Dortmund, im Park an der Viktoriastraße.

Da wir immer die gleiche Runde gegangen sind, können wir es gut eingrenzen. Wir hatten ihn erst 3 Monate aus dem Tierschutz… und er sollte sich erst an alles gewöhnen.

Bei Rattengift tritt die Reaktion beim Hund erst sehr verspätet auf.

Bei Ares war es so, dass er zuerst apathisch war und nicht richtig laufen konnte… das könnten aber auch Symptome eines Bandscheibenvorfalls sein.

Medikamente wie Cortison setzen die Wirkung des Rattengifts erstmal aus, sie kommt aber mit aller Macht wieder.

Neurologische Ausfälle, der Hund ist vom Kopf her gar nicht mehr da, er zittert, jault, bellt. Aber es ist nicht er, weil er nicht weiß, was er gerade tut.

Ich selbst sehe es in Dortmund, meinem jetzigen Wohnort, dass viele Hundebesitzer die Hinterlassenschaften oder auch Erbrochenes einfach liegen lassen.

Für Nicht-Hundebesitzer oder einfach Tierhasser natürlich ärgerlich. Das kann ich verstehen.

Ich weiß, auch ihr habt sicher schon ein paar mal darüber berichtet… aber Giftköder, insbesondere Rattengift, sind gerade bei dem eintretenden Herbstwetter, dem Laub, kaum erkennbar.

Ich möchte niemandem zumuten, seinen eigenen Hund in so einem Zustand wie unseren sehen zu müssen und zu bangen, dass er es schafft, nachts den Anruf zu erhalten, dass es leider zu spät war.

Liebe Grüße… Janice“