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13-Jährige im Zug sexuell attackiert – Junge Dortmunderin weint vor Angst

13-Jährige im Zug sexuell attackiert – Junge Dortmunderin weint vor Angst

Eine üble sexuelle Attacke spielte sich am vergangenen Wochenende in einem Regionalexpress im Ruhrgebiet ab. Zum hilflosen Opfer zweier erwachsener Männer wurde eine 13-Jährige aus Dortmund. Das Mädchen wurde durch den Übergriff völlig verängstigt.

Die abstoßende Tat ereignete sich am Sonntagmorgen (4. 9.) im RE1 von Köln nach Essen. Wie die 13-Jährige auf behutsame Befragung einer Polizeibeamtin berichtete, war sie am Kölner Hauptbahnhof in den Zug gestiegen und hatte sich einen Sitzplatz gesucht. Das Zugabteil sei menschenleer gewesen.

Plötzlich habe sich ein junger Mann neben sie gesetzt und sie angesprochen. Er fasste sie an, zunächst an Armen und Beinen.

Die Jugendliche forderte den Fremden auf, seine Hände wegzunehmen. Das wiederholte sie mehrmals. Doch statt dessen wurde der Täter erst recht übergriffig.

Er fasste der 13-Jährigen in den Genitalbereich und befingerte ihre Brüste unter ihrem Pullover. Zugleich versuchte er, mit seiner Hand in ihre Hose zu gelangen. Das junge Mädchen konnte das verhindern. Doch musste sie es sich über sich ergehen lassen, dass der Mann ihre Hände und ihren Hals küsste.

„Da die 13-Jährige am Fensterplatz saß, konnte sie sich dem übergriffigen Verhalten nicht entziehen“, erklärt ein Bundespolizeisprecher.

Der 27-jährige Zugbegleiter berichtete gegenüber der Polizei, dass er bei einer Fahrkartenkontrolle am Duisburger Hauptbahnhof bemerkt hätte, dass etwas nicht stimmte. Denn das Mädchen habe ihn verschreckt und hilfesuchend angeschaut.

Er bat die verängstigte Minderjährige daraufhin, ihn in die erste Klasse zu begleiten, um sie von ihrem Peiniger räumlich zu trennen. Dort offenbarte sich die junge Dortmunderin ihm. Sofort alarmierte der Zugbeleiter die Bundespolizei.

Beim Halt des Zugs im Hauptbahnhof Essen flüchteten die beiden Männer sofort in Richtung Nordausgang. Die alarmierten Bundespolizisten konnten zunächst nur den 22-jährigen Begleiter des Grapschers stellen.

Zu Fuß sowie mit einem Streifenwagen fahndeten Einsatzkräfte nach dem flüchtigen Täter, im und rund um den Essener Hauptbahnhof. Um  9:15 Uhr ergriffen sie ihn: Er hielt sich immer noch am Nordausgang auf.

Der 21-Jährige aus Eritrea gab gegenüber den Beamten die Tat zu, machte dann jedoch keine weiteren Angaben. Die Polizisten nahmen Fingerabdrücke des Mannes und fertigten Lichtbilder von ihm. Zudem stimmte er einem freiwilligen DNA-Abstrich zu. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der 21-Jährige mit 0,6 Promille alkoholisiert war.

Des Weiteren sicherten die Beamten Spuren auf der Kleidung des Mädchens, bevor die 13-Jährige in die Obhut ihrer 22-jährigen Schwester übergeben wurde.

Gegen den Eritreer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen sexueller Nötigung eingeleitet. Haftgründe bestanden nicht.

Kommentare

WORDPRESS: 1
  • Bärbel Busch vor 2 Jahren

    So langsam nimmt das Formen an,es wird unerträglich!
    Doch unsere Regierung will immer mehr von diesen Leuten in unser Land holen, das muss ein Ende haben ! Auch müssen wir diese , unsere Peiniger auch noch finanzieren !Ich bin nicht Ausländerfeindlich ! Zu meinen Freunden zählen Tunesier, Türken , Ghanesen ,Pakistani , Russen , Polen , Italiener , aber die haben sich intregriert und einige haben auch eine Familie , erkennen unsere Gesetze an und leben gerne mit uns Tür an Tür !