„5G für den Kreis Unna“: Vodafone hat in Lünen, Werne, Unna und Bönen die ersten Mobilfunkstationen mit der neuen Technologie 5G+ in Betrieb genommen.
Mit der Eröffnung dieser mobilen Datenautobahn hat Vodafone zugleich die nächste Ausbaustufe für sein Mobilfunknetz im Kreis gestartet, teilt das Unternehmen mit:
„Bis Mitte 2023 wird Vodafone 25 weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Kreis realisieren, um Funklöcher zu schließen, das bestehende Netz zu verstärken und darüber hinaus das 5G+-Netz in den Kreis zu bringen.“
Der weitere Mobilfunkausbau im Kreis
Parallel zum Aufbau des 5G-Netzes und 5G+Netzes baut Vodafone auch sein bestehendes Mobilfunknetz im Kreis weiter aus.
„Mit unserem LTE-Netz erreichen wir 99,9 Prozent der Bewohner. Denn 106 der 111 Mobilfunkstationen sind auch mit LTE-Antennen ausgestattet. Bis Mitte 2023 wird Vodafone im Mobilfunk-Bestandsnetz insgesamt elf weitere Baumaßnahmen realisieren, um LTE-Funklöcher zu schließen sowie die LTE-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren Kamen, Werne, Holzwickede (2x), Schwerte, Selm, Unna, Fröndenberg (2x), Bergkamen (2x).
Hintergrund sei die positive Entwicklung, dass der mobile Datenverkehr im Kreis Unna rasant wachse – mit einer jährlichen Steigerungsrate von aktuell rund 28 Prozent.
„Die Menschen surfen also immer stärker im mobilen Internet – etwa um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport (z.B. Fußball-Bundesliga und Champions League) im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Zeitungen und anderen Medien zu informieren. Dieser starken Nachfrage der Bevölkerung tragen wir mit unseren Investitionen in den weiteren Netzausbau Rechnung.“
Ziel ist es, das bestehende LTE-Netz weiter zu verstärken und möglichst die gesamte Bevölkerung bis 2025 auch an das 5G-Netz und 5G+-Netz anzubinden. Dabei wird Vodafone zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mit nutzen und seine Antennen für 5G und 5G+, wo immer es möglich ist, an den bestehenden 111 Mobilfunk-Standorten im Kreis in Betrieb nehmen.
Die bereits bestehenden Mobilfunkstationen werden also nach und nach aufgewertet, indem dort zusätzlich 5G- und 5G+Technologie installiert wird – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen sowie auf den Dächern von Rathäusern, Bürogebäuden und Wohnhäusern.
Dieses geschieht Station für Station im Laufe der nächsten Jahre. Aktuell sind bereits 50 Standorte im Kreis mit 5G-Technologie ausgestattet – und die ersten Standorte haben sogar bereits 5G+ an Bord. Bis Mitte 2023 sollen weitere 14 5G-Bauprojekte im Landkreis realisiert werden – darunter neue 5G-Stationen in Kamen, Werne, Holzwickede (2x), Schwerte (2x), Selm, Unna (2x), Fröndenberg/Ruhr (3x), Lünen und Bergkamen sowie erstmals 5G+-Stationen für Lünen, Werne, Unna und Bönen.
Die Vorteile von 5G
5G ist eine mobile Breitband-Technologie, die ähnlich wie die bestehende Mobilfunk-Generation LTE (=4G) funktioniert – das allerdings mit noch höherer Geschwindigkeit bei der Datenübertragung: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Breitband-Datendienste nutzen. Das ist für Privatleute ein Stück Lebensqualität und auch für die heimische Wirtschaft ein wichtiger Faktor.
Das Potenzial von 5G+
5G kann darüber hinaus eine Netzrevolution werden, die für zahlreiche Branchen und Industrien neue Produkte mit sich bringt und unseren Alltag in vielen Bereichen lebenswerter macht. Denn mit 5G+ kommen wir perspektivisch in der Echtzeit an. Diese erst macht beispielsweise vernetzte Fahrzeuge möglich. Denn nur verzögerungsfreie Informationen ermöglichen eine Welt ohne Ampeln, Staus und Verkehrstote. Genauso auch bei der Telemedizin. Mit 5G werden Dienste entstehen, die wir uns jetzt noch nicht ausmalen können – neben Automobilindustrie, Straßenverkehr und Gesundheitswesen auch in Bereichen wie Land- und Forstwirtschaft, Bildung, Maschinenindustrie, Logistik, Schifffahrt und in vielen weiteren Branchen.
Quelle: Pressemitteilung Vodafone
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