Eine Streife der Bundespolizei hat am Samstagmorgen bei Grenzüberwachungsmaßnahmen auf der Bundesstraße B51 in einem Transporter 500 Kilogramm ungekühltes Schafsfleisch festgestellt.
Die Beamten staunten nicht schlecht, als sie die Ladefläche eines Kleintransporters eines 57-jährigen Deutschen öffneten und die 500 Kilogramm Schafsfleisch ungekühlt bei sommerlichen Temperaturen in blauen Kunststoffsäcken auffanden.
Der Mann gab bei den Beamten an, das Fleisch in der Nähe von Luxemburg aufgekauft zu haben, und an Privatleute veräußern zu wollen.
Das zuständige Veterinäramt in Euskirchen wurde über den Vorfall in Kenntnis gesetzt. Der Mann bekam nach seiner Personalienfeststellung die Auflage, das Fleisch in einer nahen liegenden Entsorgungsstation vernichten zu lassen.
Sollte er dieser Auflage nicht nachkommen, drohen ihm nicht nur ein Bußgeld wegen des unvorschriftsmäßigen Transports des Schafsfleischs, sondern wegen der Nichtbefolgung der Weisung des Veterinäramtes weitere rechtliche Folgen.
Er zeigte sich sichtlich einsichtig und wollte der Weisung des Veterinäramtes sofort nachkommen.
Quelle Bundespolizei
Kommentare