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Dortmunder tötet mutmaßlich Ehefrau und danach sich selbst

Dortmunder tötet mutmaßlich Ehefrau und danach sich selbst

Kaum 12 Stunden nach der Amok-Messertat eines psychisch kranken 34-Jährigen an der Hochschule Hamm-Lippstadt wurde in Dortmund-Hörde eine Frau umgebracht. Mutmaßlich von ihrem Ehemann, einem psychisch kranken 56-Jährigen. Er stürzte sich danach selbst in den Tod.

In einer gemeinsamen Presseerklärung teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Nachmittag das bisher Bekannte mit:

In den frühen Morgenstunden des 11. 6. alarmierte demnach der 56 Jahre alte Dortmunder selbst die Polizei und bat um Hilfe.

Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, ließ sie der Mann ins Haus – und stürzte sich, während die Beamten sich im Treppenhaus aufhielten, aus einem Fenster seiner Wohnung.

Der Mann verstarb noch vor Ort.

In der Wohnung fanden die Beamten seine 42 Jahre alte Ehefrau schwer verletzt im Schlafzimmer. Trotz sofortiger ärztlicher Behandlung verstarb sie wenige Stunden später in einem Dortmunder Krankenhaus an den Folgen ihrer schweren Verletzungen.

Nach ersten Ermittlungen litt der 56 Jährige in den vergangenen Monaten unter psychischen Problemen.

Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

Quelle Polizei DO

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