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Brüder-Zoff eskaliert: Wild tanzend nackten Po und Glied ins Gesicht gehalten – Schneidezahn verloren

Brüder-Zoff eskaliert: Wild tanzend nackten Po und Glied ins Gesicht gehalten – Schneidezahn verloren

Er hielt seinem älteren Bruder wild tanzend seinen nackten Hintern und sein bestes Stück ins Gesicht – jetzt ist er einen Schneidezahn los.

Zu einem bizarren Streit zwischen Brüdern musste am frühen Morgen des Vatertags (26. Mai) die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof hinzueilen.

Gegen 05:20 Uhr alarmierten Reisende die Bundespolizei über eine Schlägerei am Abgang der Kopfbahnsteige. Vor Ort fanden die Beamten einen 25-Jährigen und zwei Brüder vor (26, 30). Alle drei waren offenbar irgendwie in den Streit verwickelt.

Da Klärung vor Ort nicht möglich war, ging´s zur Bundespolizeiwache. Der 26-Jährige verlangte dort ärztliche Hilfe, darauf wurde ein Rettungswagen angefordert.

Eine Videoauswertung ergab dann folgendes Bild:

Der 26-Jährige hatte zunächst wild getanzt und dabei sein Glied und sein nacktes Gesäß mehrfach in die Gesichter der anderen beiden Männer gehalten. Sein Bruder (30) stieß ihn mehrfach von sich weg. Als der „kleine Bruder“ den Älteren partout nicht in Ruhe lassen wollte, verlor dieser die Geduld: Ein Fausthieb streckte den Jüngeren zu Boden, der 26-jährige „Nackttänzer“ verlor einen Schneidezahn, weitere Zähne waren gelockert.

Das hinderte ihn nicht daran, sich hochzurappeln und sich erneut auf seinen älteren Bruder zu stürzen. Er klatschte dem Älteren mit der flachen Hand ins Gesicht, der 30-Jährige antwortete wiederum mit einem Fausthieb. Final klagten beide heftig über Schmerzen im Mund- und Kieferbereich.

Der 26-Jährige wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizei leitete gegen den Verletzten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und exhibitionistischer Handlungen ein. Der 30-jährige Bruder muss sich ebenfalls wegen Körperverletzung verantworten. 

Beide sind Deutsche ohne Migrationshintergrund. Der Jüngere wohnt in Essen, der Ältere in Hagen.

Quelle Bundespolizei DO

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