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Tumult in Lokal am Hauptbahnhof: Wüterich aus Lünen wirft mit Essen und greift Mitarbeiter an

Tumult in Lokal am Hauptbahnhof: Wüterich aus Lünen wirft mit Essen und greift Mitarbeiter an

Er schmiss seine Bestellung hinter die Theke und ging wie losgelassen auf Mitarbeiter los.

Tumult am Montagabend (02. Mai) in einem Schnellrestaurant am Dortmunder Hauptbahnhof. Gegen 21 Uhr informierte ein Reisender die Bundespolizei über eine Person, die in dem Schnellrestaurant randalierte und mit Gegenstände herumwarf.

Als die Beamten eintrafen, stand der 23-Jährige vor dem Verkaufstresen und schlug mit seinem rechten Arm unter dem Ausgabefach hindurch in Richtung eines Mitarbeiters, der  sich auf der anderen Seite des Tresens befand. Der Kinnhaken verfehlte den 54-Jährigen knapp.

Die Beamten sprachen den aggressiven Afghanen an und griffen ihm an die Oberarme, um weitere Schläge zu verhindern. Der junge Mann aus Lünen wurde jedoch zunehmend aggressiver und versuchte sich den Griffen der Einsatzkräfte zu entwinden.

Die Bundespolizisten forderten den 23-Jährigen mehrfach auf, seine Hände aus den Hosentaschen zu nehmen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach, sondern umgriff einen Gegenstand in seiner rechten Hosentasche und machte damit Stichbewegungen in Richtung des Beamten. Daraufhin zogen die Polizisten die rechte Hand aus der Hosentasche. Dagegen wehrte sich der Lüner jedoch erheblich, versteifte seinen Arm und stemmte seinen Oberkörper gegen den Beamten.

Die Beamten brachten den Mann zu Boden, dabei verletzte sich ein Bundespolizist an der Hand. Der junge Mann versuchte die Beamten mit Kopfstößen zu verletzen.

Bei dem umgriffenen Gegenstand handelte es sich um die Geldbörse des 23-Jährigen.

Als die Polizisten den Mann zur Bundespolizeiwache brachten, ließ er sich mehrfach fallen und wehrte sich wie wild gegen die Mitnahme.

Der 54-jährige Mitarbeiter schilderte gegenüber den Beamten, dass der 23-Jährige die Filiale betreten, jedoch keine Bestellung aufgegeben hatte.

Er sei unverzüglich zum Verkaufstresen gegangen, habe die Mitarbeiter grundlos angeschrien und beleidigt. Dann er eine bestelltes Essen, das auf dem Tresen wartete, zurück in den Küchenbereich geschleudert. Die Ware im Wert von 13,- Euro wurde dabei zerstört. Danach fing der Wüterich an, über den Verkaufstresen hinweg nach dem Mitarbeiter zu schlagen.

Ein Polizeiarzt untersuchte den 23-Jährigen: Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass er mit 2 Promille alkoholisiert war. Das entspricht dem Zustand der Volltrunkenheit.

Der Afghane wurde in das Gewahrsam der Polizei Dortmund gebracht.

Die Bundespolizisten forderten die Videoaufnahmen aus dem Restaurant an und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung, versuchte Körperverletzung und Sachbeschädigung ein.

Quelle Bundespolizei Dortmund

Kommentare

WORDPRESS: 1
  • Carsten vor 3 Jahren

    „..
    mit 2 Promille alkoholisiert war. Das entspricht dem Zustand der Volltrunkenheit…“
    Sind Afghanen nicht gewohnt. Da kommt dann aufgestaute Agression heraus. Er sollte freiwillig zurück nach Afghanistan gehen.