4 Haftbefehle auf einen Schlag ploppten hoch, als Bundespolizisten am Freitagvormittag (04. März) im Essener Hauptbahnhof einen 35-jährigen Mann kontrollierten.
- Das Amtsgericht Stuttgart hatte den Nigerianer im Januar 2019 wegen Betrugs zu 1.550 Euro Geldstrafe verurteilt.
- Das Amtsgericht München verhängte im Dezember 2019 wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eine Geldstrafe von 2.350 Euro
- … und im Mai 2020 eine weitere Geldstrafe von 1.900 Euro.
- Und das Amtsgericht Essen verurteilte den Afrikaner im April 2021 zu einer Geldstrafe von 2.800 Euro wegen Erschleichens von Leistungen.
All dies beeindruckte den 35-Jährigen wenig. Er hatte sich seit jetzt über 3 Jahren der Strafvollstreckung entzogen.
Die Routinekontrolle am Hauptbahnhof Essen bereitete dem nun ein abruptes Ende.
Da der vierfache Straftäter die fälligen Geldsummen in einer Gesamthöhe von 8.600 Euro nicht begleichen konnte, erwartet ihn nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von insgesamt 595 Tagen.
Quelle: Bundespolizei
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