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Strafverfahren fürs „Spazierengehen“ in Dortmund

Strafverfahren fürs „Spazierengehen“ in Dortmund

Die für den heutigen Abend (21. Februar) erneut stattgefundenen Versammlungen gegen die Coronaschutzmaßnahmen in den Innenstädten von Dortmund und Lünen verliefen weitestgehend störungsfrei. In Dortmund kam es wieder zu einem Gegenprotest, berichtet die Polizei in ihrer abendlichen Zusammenfassung.

Sowohl die Versammlungen auf dem Theatervorplatz als auch dem Willy-Brandt-Platz in Lünen verliefen demnach vorwiegend störungsfrei.

In Kooperationsgesprächen wurde die Route aufgrund einer geringeren Teilnehmerzahl auf dem Gehweg durchgeführt. Das Ordnungsamt der Stadt Lünen fertigte zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht.

In Dortmund startete die Versammlung gegen 18.20 Uhr. Sie fand in Form eines Aufzugs vom Friedensplatz durch das Kreuzviertel zurück zum Friedensplatz statt.

Etwa 20 Personen, die parallel zur Versammlung auf dem Gehweg liefen, splitteten sich in Höhe des Königswalls ab und gingen weiter in Richtung Fußballmuseum. Einsatzkräfte stellten in der Folge von zehn Personen die Personalien fest.

Die angetroffene Personengruppe schilderte, „spazieren zu gehen“. Die Ansammlung wurde daher als nicht angemeldete Versammlung gewertet. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet“, 

heißt es in der Polizeimitteilung.

Ansonsten verliefen die Versammlungen sowohl in Dortmund als auch in Lünen störungsfrei und anmeldekonform.

Quelle Polizei Dortmund

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