Weil „eine Person“ aus einem Ordnungsamt im Sauerland an einem „Corona-Spaziergang“ in der Kreisstadt teilnahm und die Lokalzeitung dies berichtete, folgte ein Personalgespräch beim Bürgermeister.
Das berichtet die Westfalenpost. Zuvor hatte die Zeitung in einem Bericht über die Coronaspaziergänge in der Kreisstadt Meschede die Teilnahme eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes Schmallenberg erwähnt.
Bürgermeister König erklärte dazu:
„Die angesprochene Person bedauert ihren Post auf Facebook ebenso wie die Teilnahme an dem Spaziergang. Auf eigenen Wunsch habe ich sie bis auf Weiteres vom Bereitschaftsdienst und damit von der Begleitung der Coronaspaziergänge entbunden.“
Es liege ein Interessenskonflikt vor – Spaziergang dort, dienstliche Begleitung hier -, welcher nicht bedacht worden sei.
Der Bürgermeister kritisiert die Berichterstattung der WP, die den Eindruck erweckt hätte, weitere Kolleginnen und Kollegen des Ordnungsamtes hätten sich an Spaziergängen beteiligt. Dies sei nicht der Fall.
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