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Bis zu 50 Jugendliche randalieren an U-Bahn Westfalenhallen – Flaschenwürfe und Schreckschusswaffe – 8 Festnahmen wegen Verdachts des schweren Landfriedensbruchs

Bis zu 50 Jugendliche randalieren an U-Bahn Westfalenhallen – Flaschenwürfe und Schreckschusswaffe – 8 Festnahmen wegen Verdachts des schweren Landfriedensbruchs

Zu einem größeren Polizeieinsatz nach einem Hinweis auf pöbelnde und flaschenwerfende Jugendliche kam es am 23.12.2021 im Bereich der U-Bahn-Haltestelle „Westfalenhallen“ an der Ardeystraße in Dortmund. Die Polizei nahm 8 junge Leute mit dem Verdacht auf schweren Landfriedensbruch fest.

In der Pressemitteilung vom 26. 12. wird der  Einsatz wie folgt zusammengefasst:

Gegen 22.30 Uhr erreichte die Dortmunder Polizei der Notruf des Sicherheitspersonals der DSW 21. Eine größere Gruppe junger Menschen halte sich auf der Verteilerebene der Haltestelle auf, beleidige dort die Fahrgäste und würde diese mit Flaschen bewerfen, so die ersten Angaben der Hinweisgeber.

Den Einsatzkräften der Polizei bot sich wenig später das folgende Bild: Auf der mittleren Verteilerebene befanden sich rund 40 – 50 Personen, die beim Anblick der Kräfte jedoch zunächst in verschiedene Richtungen flüchteten. Auf der unteren Ebene der Haltstelle war zu diesem Zeitpunkt ein lauter Knall zu hören, wie sich später herausstellte, hatte einer der Beteiligten mit einer Schreckschusswaffe auf einen Sicherheitsbediensteten der DSW 21 geschossen. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt.

Polizeibeamtinnen und -beamte, die sich in der Zwischenzeit zu Klärung des Schussgeräuschs auf der untersten Ebene befanden, wurden daraufhin aus der Personengruppe heraus mit Flaschen beworfen. Diverse Flaschen verfehlten dabei ihr Ziel nur knapp.

Unterstützungskräfte der Dortmunder Polizei konnten schließlich nach weiteren „Laufspielen“ insgesamt 8 Tatverdächtige festnehmen, jedoch nicht ohne sich weitere massive Beleidigungen der Beteiligten anhören zu müssen.

„Es handelt sich um 8 Dortmunderinnen und Dortmunder im Alter von 16 bis 24 Jahren, gegen die nunmehr wegen schweren Landfriedensbruchs, Beleidigung und Bedrohung ermittelt wird.“

Die Ermittlungen auch zu der Bedrohung mit der Schreckschusswaffe dauern an.

Hinweis unserer Redaktion: Diese Meldung haben wir wörtlich aus dem Blaulichtportal der Polizei Dortmund übernommen. Sie fügt den Hinweis an: 

„Nachfragen zu dieser Presseerklärung richten Sie bitte an die Pressestelle der Dortmunder Polizei zu den üblichen Geschäftszeiten ab Montag, 27.12.2021.“

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