Mit einem Teleskopschlagstock, Reizgas, prügelnd und tretend fiel am Abend des 2. Septembers eine Gewalttätergruppe über zwei junge Männer im Fredenbaumpark Dortmund her. Jetzt sind durch die Arbeit der EK Nordstadt fünf Beschuldigte ermittelt und identifiziert worden.
Seinerzeit waren zwei Männer im Fredenbaumpark unter Drohung mit einer Schreckschusspistole überfallen worden. Nach der Herausgabe ihrer Smartphones griffen die Täter auch noch die Geschädigten mit einem Teleskopschlagstock und Reizgas an. Anschließend wurde – am Boden liegend – auf sie eingetreten, gegen Kopf und Körper.
Schon wenige Tage nach der Tat konnte die Polizei erste Tatverdächtige identifizieren. Die Überfallopfer erkannten diese teilweise auch wieder. Bei insgesamt fünf Wohnungsdurchsuchungen fand die Polizei vermeintliche Tatmittel. Außerdem wurde bei Handyauswertungen weiteres belastendes Beweismaterial gefunden. Die Tatbeute ist allerdings bisher noch verschwunden.
Die Beschuldigten selbst haben bisher noch keine Aussage gemacht. Sie erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung.
Laut Polizeipressestelle handelt es sich „um Dortmunder im Alter zwischen 17 und 18 Jahren“. Wir fragten konkreter nach: Es sind allesamt polizeilich vorbekannte junge Männer mit syrischer, deutscher, türkischer und bulgarischer Herkunft.
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