Zum wiederholten Mal haben aufmerksame Beamte der Bundespolizei in der Region einen vermutlichen illegalen Hundehandel unterbunden.
Sonntag Morgen (31. Oktober) fielen Einsatzkräften am Mülheimer (a. d. Ruhr) Hauptbahnhof vier Männer auf, die zwei junge Hunde bei sich führten.
Auf Nachfrage erklärten die Männer – 24, 25, 27 und 48 Jahre alt – , dass sie sich erst seit drei Tagen im Bundesgebiet aufhalten würden. Neben einer Kontrolle der Männer überprüften die Beamten nun auch die Tierausweise – und stießen auf erhebliche Unregelmäßigkeiten:
Neben fehlender Tollwutimpfungen stellte sich heraus, dass das Geschlecht der jungen Hunde falsch eingetragen war und zudem zahlreiche Angaben fehlten.
Die Bundespolizei kontaktierte das Veterinäramt der Stadt. Mit Hilfe der Feuerwehr wurden die Welpen ins städtische Tierheim gebracht. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Tierhandels ein.
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