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Maskenverweigerer bespuckt Polizisten mit Blut und Speichel

Maskenverweigerer bespuckt Polizisten mit Blut und Speichel

Ein volltrunkener Maskenverweigerer hat am Samstagnachmittag (23. Oktober) am Dortmunder Hauptbahnhof einen Bundespolizisten mit Blut und Speichel bespuckt.

Gegen 15:30 Uhr riefen Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund um Hilfe. Ein 41-Jähriger weigerte sich im Bahnhof, seine mitgeführte Maske aufzusetzen.

Als die Bundespolizisten den Dortmunder ansprachen, bemerkten sie, dass dieser einen geschienten Arm und ein blaues Auge aufwies.

Auf die Aufforderung im Hauptbahnhof eine Maske zu tragen, reagierte dieser mit Beleidigungen gegenüber den Beamten und wollte sich einer weiteren Kontrolle entziehen.

Die Einsatzkräfte hielten ihn fest, „woraufhin der 41-Jährige sein beleidigendes Verhalten intensivierte“, heißt es um Polizeibericht.

Daher führten die Polizisten den Mann zur Wache der Bundespolizei.

Und auf dem Weg dorthin bespuckte der Mann einen Bundespolizisten mit einer Mischung aus Blut und Speichel.

Unter massiver Gegenwehr des Spuckers  konnten die Einsatzkräfte den Mann fesseln und in eine Gewahrsamszelle bringen. Dort untersuchte ein angeforderter Arzt die alten Verletzungen des Dortmunders und stellte zudem fest, dass er mit über 3 Promille massiv alkoholisiert war.

Bundespolizisten brachten ihn anschließend in das Gewahrsam der Polizei in Dortmund.

Die Bundespolizei wertete die Aufzeichnungen der Bodycams aus und leitete unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Vollzugsbeamte, Beleidigung und wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein.

Auf Nachfrage bei der Bundespolizei erfuhr unsere Redaktion,  dass es sich bei dem Dortmunder um einen Deutschen ohne Migrationshintergrund handelt, mit kleineren Delikten polizeilich vorbekannt.

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